Körperformationen. Fotoanalysen zur Formierung und Disziplinierung des Körpers in der Erziehung des Nationalsozialismus.

Autor/in	Schmidtke, Adrian
Titel	Körperformationen. Fotoanalysen zur Formierung und Disziplinierung des Körpers in der Erziehung des Nationalsozialismus. Gefälligkeitsübersetzung: Body formations. Photo analysis of the formation and disciplining of the body in Nazi education.
Quelle	Münster u.a.: Waxmann (2007), 287 S.Verfügbarkeit Zugl. Göttingen, Univ., Diss., 2006.
Reihe	Internationale Hochschulschriften. 483
Beigaben	Fotografien 57
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	978-3-8309-1772-4
Schlagwörter	Erziehung; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Gesellschaft; Stereotyp; Junge; Kind; Fotografie; Geschlecht; Körper (Biol); Drittes Reich; Elite; Nationalsozialismus; Totale Institution; Diskurs; Historische Analyse; Hochschulschrift; Idealtypus; Jugendlicher; Mädchen
Abstract	"Zu kaum einer Zeit seit der Antike wurde dem Körper des Kindes und Jugendlichen innerhalb erzieherischer Prozesse derartige Aufmerksamkeit zuteil wie in der Erziehung des Nationalsozialismus. Die vorliegende Arbeit rekurriert theoretisch auf diskursanalytische und konstruktivistische Paradigmenwechsel um die unterschiedlichen Formen der Inkorporation von Machtkonstellationen, Körper- und Genderformationen neu zu interpretieren und verwendet mit dem Medium der Fotografie dabei eine Quellenart, die in der historischen Bildungsforschung bisher nur ansatzweise und für die Rekonstruktion der nationalsozialistischen Erziehungspraxis noch kaum genutzt wurde. Neben der Darstellung von Idealtypen und Geschlechterstereotypien, militärischer und völkischer Posen, die den gängigen Klischees weitgehend entsprechen, finden sich dabei auch Sichtweisen auf den Körper, die äußerst widersprüchliche Körpervorstellungen repräsentieren und die weit verbreitete These einer durchgängigen Gleichschaltung der Erziehung zumindest relativieren." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4