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Autor/inMannitz, Sabine
TitelIntegration und Individualisierung.
Heranwachsende aus Immigrantenfamilien auf steinigen Wegen zur eigenen Lebensführung.
Gefälligkeitsübersetzung: Integration and individualization. Young adults from immigrant families on a rocky road to their own life.
QuelleAus: Johler, Reinhard (Hrsg.); Thiel, Ansgar (Hrsg.); Schmid, Josef (Hrsg.); Treptow, Rainer (Hrsg.): Europa und seine Fremden. Die Gestaltung kultureller Vielfalt als Herausforderung. Bielefeld: transcript (2007) S. 145-163Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89942-368-6
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Ethnizität; Soziale Integration; Schule; Schulbesuch; Multikulturelle Gesellschaft; Individualisierung; Migration; Staat; Lebensweise; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Migrant; Berlin; Deutschland; Europa
AbstractDer Beitrag zu dem Verhältnis von einem durch Migrationsprozesse bewegten Europa und 'seinen Fremden' sowie der damit einher gehenden Gestaltung kultureller Vielfalt befasst sich mit der Lebenssituation von Jugendlichen aus Einwandererfamilien. Dabei wird unter anderem diskutiert, wie die Schule als nationalgesellschaftliche Sozialisationsagentur den schwierigen Weg zur eigenen Lebensführung unterstützen kann und welche kreativen Leistungen infolge von Migrationslagerungen und Diversitätserfahrungen in einer postmodernen Gesellschaft möglich werden. Die Ausführungen basieren auf zwei Forschungsprojekten der vergangenen Jahre: (1) der internationalen Studie 'Staat, Schule, Ethnizität' (2002-2004), die sich im europäischen Vergleich mit der Schule beschäftigt sowie (2) einer Langzeitstudie, die sich mit den nachschulischen Entwicklungen einer Anzahl junger Menschen aus Einwanderermilieus in Berlin befasst. Die Langzeitperspektive auf biographische Entwicklungen von der schulischen Sozialisation zum erwachsenen Selbstentwurf verschafft Einblicke in das Mikrogeschehen der subjektiven Verarbeitung von alltagsweltlichen Erfahrungen, mit denen die Analyse institutionell strukturierter Sozialisationsprozesse komplementär ergänzt werden kann. Dieser Mehrwert wird hier deutlich gemacht, indem der Schritt von der Untersuchung der Integrationsagentur Schule zur anschließenden Fokussierung einzelner Biographien nachgezeichnet und forschungssystematisch begründet wird. Das abschließende Fazit setzt die Resultate beider Forschungsprojekte zueinander in Beziehung. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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