Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tünte, Markus |
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Titel | Männer im Erzieherberuf. Die Relevanz von Geschlecht in einer traditionellen Frauenprofession. |
Quelle | Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller (2007), 167 S. Zugl. Duisburg, Essen, Univ., Dipl.-Arbeit, 2004. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-8364-1983-3 |
Schlagwörter | Rollenverständnis; Selbstbild; Frauenberuf; Geschlechterrolle; Kinderbetreuung; Kindergarten; Soziales Verhalten; Kindererziehung; Arbeitsablauf; Arbeitsteilung; Arbeitsverhalten; Berufsrolle; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Zugangsvoraussetzung; Erzieher; Mann |
Abstract | "Deutsche Kindergärten sind zumeist dann Gegenstand öffentlicher sowie politischer Debatten wenn es darum geht, Ergebnisse aktuell vorliegender PISA-Studien kritisch zu kommentieren und zu analysieren oder, wie jüngst geschehen, wenn eine Neuausrichtung im Hinblick auf das Angebot an Betreuungseinrichtungen für Kleinstkinder diskutiert wird. Die Bedeutung von Geschlecht für die tägliche Arbeit in den Einrichtungen bleibt dabei weitestgehend unterbelichtet. So ist beispielsweise der Anteil von männlichen Beschäftigten in der Kleinkinderziehung nach wie vor äußerst gering und es stellen sich damit nicht nur Fragen nach den Gründen für diesen Sachverhalt, sondern auch nach dem beruflichen Handeln von männlichen Erziehern. Basierend auf qualitativen Intensivfallstudien sowohl mit männlichen als auch weiblichen Beschäftigten im Bereich der Kindergartenerziehung beleuchtet der Autor die Relevanz der Geschlechterdifferenz in diesem Berufsfeld. Es werden sowohl Fragen nach einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, als auch nach möglichen Spannungsfeldern gestellt, die sich mit Blick auf eine erzieherische Tätigkeit von Männern ergeben können. Neben der Analyse der alltäglichen Arbeitsabläufe in den Einrichtungen werden zudem die strukturellen Nachteile dieses Professionsfeldes und ihre konkreten Auswirkungen auf das berufliche Selbstbild von Beschäftigten untersucht. Die theoretische Grundlage bilden dabei sowohl Ansätze aus der feministischen als auch aus der 'kritischen Männerforschung', die miteinander verknüpft werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung; Beobachtung; Fallstudie; Theorieanwendung. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/1 |