Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Hanft, Anke (Hrsg.); Knust, Michaela (Hrsg.); Faulstich, Peter (Mitarb.); Graeßner, Gernot (Mitarb.); Gorys, Bianca (Mitarb.); Bade-Becker, Ursula (Mitarb.); Zawacki-Richter, Olaf (Mitarb.); Reith, Alexandra (Mitarb.); Dunkel, Torsten (Mitarb.); Le Mouillour, Isabelle (Mitarb.); Geldermann, Brigitte (Mitarb.); Schade, Susanne (Mitarb.); Pellert, Ada (Mitarb.); Cendon, Eva (Mitarb.); Röbken, Heinke (Mitarb.) |
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Institution | Universität (Oldenburg). Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement |
Titel | Internationale Vergleichsstudie zur Struktur und Organisation der Weiterbildung an Hochschulen. |
Quelle | Oldenburg (2007), 516 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbeteiligung; Bildungssystem; Bildungsmanagement; Bildungsreform; Bildungsplanung; Bildungsträger; Bildungsverwaltung; Durchlässigkeit (Bildungssystem); Finanzierung; Marketing; Personalmanagement; Qualitätsmanagement; Professionalisierung; Hochschulbildung; Hochschulsystem; Weiterbildung; Weiterbildungsangebot; Weiterbildungsbedarf; Weiterbildungsförderung; Weiterbildungsmarkt; Weiterbildungsstatistik; Wissenschaftliche Weiterbildung; Weiterbildner; Internationaler Vergleich; Organisationsstruktur; Zugangsvoraussetzung; Deutschland; Finnland; Frankreich; Österreich |
Abstract | Die Studie vergleicht Struktur und Organisation der Weiterbildung an Hochschulen in sechs Ländern: Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und die USA. Außerdem werden Corporate Universities und Forschungsgesellschaften als Akteure im Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung in die Studie einbezogen. Der Fokus ist dabei über die in den Hochschulen bestehenden Weiterbildungseinrichtungen hinaus auf die gesamte Hochschule sowie ihr Umfeld gerichtet. Auf der Systemebene werden Rahmenbedingungen und Funktion der wissenschaftlichen Weiterbildung verglichen, auf der Hochschulebene werden Organisationsstrukturen, Management, Qualitätssicherung, Marketing und Finanzierung der Weiterbildung analysiert, und auf der Angebotsebene werden Weiterbildungsbedarf, Angebote für spezielle Zielgruppen, Zugangsvoraussetzungen, Anrechung von Vorkenntnissen, Motivation und Beteiligung von Personal in der Weiterbildung, Kooperationen und quantitative Bedeutung der Weiterbildung an Hochschulen untersucht. Die Studie ergibt, dass die deutschen Hochschulen in der Entwicklung, Etablierung und professionellen Durchführung der Weiterbildung international gesehen in nahezu allen Bereichen hinter den Vergleichsländern zurück bleiben. Um diesen Entwicklungsrückstand aufzuheben, wird gefordert, die Hochschulweiterbildung in Deutschland in ein Gesamtkonzept des Lifelong Learnings einzubetten: Berufsbegleitendes Studieren vom Bachelor über den Master bis hin zu Doktoratsprogrammen soll im Hochschulsystem fest verankert werden. Es wird für eine Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung, für die Schaffung von Anreizen für Hochschulweiterbildung, sowie für eine Professionalisierung der Hochschulplanung, der Bildungsfinanzierung, der Qualitätssicherung und des Personalmanagements plädiert. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Querschnitt. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/4 |