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Sonst. PersonenBecker, Ralf (Hrsg.)
TitelDie Bildung der Gesellschaft.
Schelers Sozialphilosophie im Kontext.
Gefälligkeitsübersetzung: Formation of society. Scheler's social philosophy in context.
QuelleWürzburg: Königshausen u. Neumann (2007), 235 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-8260-3551-7
SchlagwörterBildung; Wissen; Forschungsmethode; Wissensgesellschaft; Gesellschaft; Sozialphilosophie; Gesellschaftstheorie; Lebensweise; Scheler, Max
Abstract"Der Titel 'Bildung der Gesellschaft' hat eine doppelte Bedeutung: Er verweist einerseits auf den Prozess des Bildens (der Gesellschaft) selbst und andererseits auf dessen Resultat. Beide Aspekte terminieren in dem Begriff der 'Wissensgesellschaft', der keineswegs eine zeitgeschichtliche Kategorie ist und etwa eine bestimmte Gesellschaftsform zu einem bestimmten Zeitpunkt charakterisiert. Vielmehr ist jede menschliche Gesellschaft eine Wissensgesellschaft, die ihr Wissen in einer ihr je eigenen Lebensform organisiert und reflektiert. Innerhalb einer solchen Lebensform, die auch mit dem Wort 'Kultur' bezeichnet werden kann, gibt es wiederum verschiedene Wissensformen, wie z.B. das Wissen in Mythos und Sage, wissenschaftliches und technologisches Wissen, philosophisches Orientierungswissen oder metaphysisches und spirituelles Wissen. Es ist diese Korrelation der Lebensform mit den Wissensformen einer Gesellschaft, der Max Scheler im ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts eingehende Untersuchungen gewidmet und die er aus sozialphilosophischer, wissenssoziologischer und anthropologischer Perspektive ausgeleuchtet hat. Die vierzehn Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen, Schelers philosophische Perspektivierung der Begriffe 'Bildung' und 'Wissen' in historische wie systematische Kontexte einzustellen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wolfhart Henckmann: Aspekte der Bildung der Gesellschaft (11-30); Ralf Becker: Bildung und Form. Die offene Wissensgesellschaft und ihre Feinde (31-48); Dirk Rustemeyer: Arten, Kreise, Differenzen? Überlegungen zum Zusammenhang von Wissen und Kultur (49-64); Ilja Srubar: Max Scheler und die Wissensgesellschaft (65-75); Carlos Matheus: Das Gesellschaftliche und das Menschliche (76-89); Rolf Kühn: Gefühl, Wert und Kultur. Zu phänomenologischen Grundentscheidungen des Wissens bei Max Scheler (90-109); Günter Fröhlich: Der Bürger und seine Bildung. Scheler und die politische Kultur (110-126); Manfred S. Frings: Max Scheler und die Psychopathologie des Terroristen (127-141); Eugene Kelly: Bildung und Demokratie. Pragmatismus und Bildungspolitik (142-155); Ferdinand Fellmann: Daseinswelt, Arbeitswelt, Lebenswelt. Von Eucken über Habermas zu Scheler (156-165); Joachim Fischer: Neue Theorie des Geistes -Scheler, Cassirer, Plessner- (166-181); Peter Welsen: Die Formen des Wissens bei Scheler und Habermas (182-194); Ernst Wolfgang Orth: Vielheit und Einheit des Wissens als Bildungsproblem unserer Zeit (195-206); Christoph Böhr: Der Mensch und seine Arbeit. Die Philosophie Max Schelers und ihr Widerhall im Werk Karol Wojtylas (207-234).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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