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Autor/inBoehnke, Mandy
TitelHochschulbildung und Kinderlosigkeit: deutsch-deutsche Unterschiede.
Gefälligkeitsübersetzung: University level of education and childlessness: differences between west and east Germany.
QuelleAus: Konietzka, Dirk (Hrsg.); Kreyenfeld, Michaela (Hrsg.): Ein Leben ohne Kinder. Kinderlosigkeit in Deutschland. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 295-315
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BeigabenTabellen 4; Abbildungen 2; grafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14933-2
DOI10.1007/978-3-531-94149-3_3
SchlagwörterKultur; Forschungsmethode; Familie; Familienplanung; Kinderlosigkeit; Frau; Kind; Beruf; Hochschulbildung; Akademikerin; Betreuung; Struktur; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Autorin stellt einen Ansatz vor, der sowohl strukturelle als auch kulturelle Faktoren zur Erklärung der unterschiedlichen Prävalenz von Kinderlosigkeit einbezieht. Dadurch kann gezeigt werden, dass nach wie vor große Ost-West-Unterschiede in der subjektiven Bedeutung von Kindern bestehen. Die größere Wichtigkeit von Kindern und Familie im Osten, welche zugleich deutlich weniger als im Westen nach dem Bildungsabschluss differenziert ist, ordnet die Autorin einer kulturellen Dimension von Familialismus zu. Eine zweite, strukturelle Ebene von Familialismus betrifft die wohlfahrtsstaatlichen Institutionen. In Ostdeutschland treffen relativ gute Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das heißt eine fortgeschrittene strukturelle De-Familialisierung, auf einen ausgeprägten kulturellen Familialismus. Dadurch entstehen günstige Voraussetzungen für ein Leben mit Kindern - im Unterschied zum Westen, wo struktureller Familialismus und kulturelle De-Familialisierung eine gegenteilige Wirkung entfalten. Die Autorin zieht zur Plausibilisierung dieser Hypothesen ausgewählte Daten aus dem European Value Survey (EVS) 1999/2000, der Population and Policy Acceptance Study (PPAS) 2003, dem Mikrozensus 2001 sowie dem DJI-Familiensurvey 2000 heran. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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