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Autor/inn/en | Tomasik, Martin J.; Heckhausen, Jutta |
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Titel | Sozialprestige von Ausbildungsberufen aus der Sicht von Realschüler/-innen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 37 (2006) 4, S. 259-273
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3514; 2235-1477 |
DOI | 10.1024/0044-3514.37.4.259 |
Schlagwörter | Sozialer Wert; Soziale Einstellung; Schichtzugehörigkeit; Soziale Herkunft; Soziale Norm; Soziale Wahrnehmung; Sozialisation; Familie; Realschule; Schüler; Determinante; Soziales Prestige; Beruf; Berufsprestige; Berufswahl; Ausbildungsberuf; Regionaler Vergleich; Berlin; Berlin-Ost; Berlin-West |
Abstract | "Die Entwicklung von Konzepten zur sozialen Ungleichheit und des Verständnisses von beruflichem Prestige ist ein bedeutsamer Aspekt der ökonomischen Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Dieses sozial vermittelte Wissenssystem steht in direkter Abhängigkeit zu Werten und Normen der sozialisatorischen Instanzen (z. B. Eltern oder Lehrer). Es wird argumentiert, dass die Wahrnehmung und Beurteilung beruflichen Prestiges, genau wie bei anderen sozialen Phänomenen, zum Teil auch von der sozialen Position des Beurteilenden geprägt ist. Im empirischen Teil dieses Artikels werden Prestigeurteile Jugendlicher mit niedrigem und mittlerem sozialen Hintergrund sowie im Ost-West-Vergleich vorgestellt. Den Annahmen entsprechend unterscheiden sich diese Urteile merklich von gesamtgesellschaftlich aggregierten Prestigemaßen und zwischen Gruppen mit unterschiedlichem sozialisatorischen Hintergrund." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001. (Autorenreferat, IAB-Doku). "The development of concepts of social inequity and the understanding of occupational prestige is a significant aspect of children's and adolescents' economic socialization. This socially transmitted knowledge bare is subject to values and norms of the socializing institutions (family, school). It isargued that the perception and judgment of occupational prestige are in part shaped by the social position of the perceiver. The empirical section of this article presents prestige judgments of Esst and West Berlin adolescents from lower and middle social backgrounds. In line wich hypotheses, judgments significantly differ from measures obtained by crosssocietal aggregation and vary with different social origin." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/2 |