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Autor/inWörndl, Barbara
TitelEin-Eltern-Familie.
Familienreform unter Normalisierungsdruck.
QuelleIn: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 55 (2006) 2, S. 42-51Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2006-2-42
SchlagwörterFamilienform; Kind; Individualisierung; Lebensqualität; Beruf; Alltag; Belastung; Allein erziehender Vater
AbstractEin-Eltern-Familien sind seit den 1970er-Jahren auf dem Vormarsch und haben im Verhältnis zur "Normalfamilie" eine größere gesellschaftliche Akzeptanz erreicht. Jüngere soziologische Befunde sprechen von der Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen. Ein-Eltern-Familien stehen nicht gleichwertig neben der tradierten bürgerlichen Familie. Vielmehr setzt diese die Ein-Eltern-Familie unter einen gewissen Normalisierungsdruck. Die hohe Akzeptanz, die allein Erziehende genießen, ist erkauft durch ihre Anstrengung, möglichst nicht aufzufallen und genauso gut zu funktionieren wie die "Normalfamilie". Die Individualisierung der Familien ist für die Betroffenen oft mehr Last als Zugewinn an Freiheit und die Pluralisierung der Familienformen ist bislang nur in recht formeller Hinsicht realisiert.

Since the 1970ies, single parent families have been gaining ground and, in comparison to so-called normal families, they have gained a broader social acceptance. Therefore, recent sociological findings talk about an individualisation and pluralisation of the forms of living. Single parent families are not considered equal to the traditional bourgeois family. Rather it is this one who exercises a certain pressure on single parents enjoy is something bought with their efforts to remain as inconspicuous as possible rather as gained freedom, and the pluralisation of family forms has so far been realised in a quite formal way only.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2006/5
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