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Autor/inSchröder, Katja
TitelFreizeitverhalten und Freizeiterleben von Jugendlichen mit geistiger Behinderung.
Eine empirische Studie aus personenzentrierter und subjektbezogener Forschungsperspektive.
Quelle(2006), 300 S.; ca. 1,6 MB
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Dortmund, Techn. Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:hbz:290-2003/24233-6
SchlagwörterDissertation; Geistige Behinderung; Freizeitverhalten; Freizeit; Geistig behinderter Mensch; Jugendlicher
AbstractIm Rahmen der vorliegenden Studie wird ein explorativer Forschungsansatz zum Thema Freizeitverhalten und Freizeiterleben von Jugendlichen mit geistiger Behinderung aus subjektbezogener, personenzentrierter Forschungsperspektive entwickelt. Die Jugendlichen äußerten sich zu den forschungsrelevanten Fragestellungen hinsichtlich der kategorisierten Freizeitbereiche Freizeitbeschäftigungen, Freizeitpartnerinnen und -partner, Freizeitorte, Selbstständigkeit und Ferien. Dabei demonstrierten sie anhand ihrer Anwortkonsistenz und -zuverlässigkeit, dass sie prinzipiell als zuverlässige und valide Gesprächspartnerinnen und -partner betrachtet werden müssen, die durch einen dialogischen Forschungsprozess wertvolle Ergebnisse bezüglich einer bedürfnisorientierten Freizeitpädagogik liefern können. Angesichts der offensichtlichen Häufungen in den Bereichen der sportlich-aktiven und passiv-rezeptiven Freizeitbeschäftigungen der Jugendlichen mit geistiger Behinderung, die vorwiegend alleine und im unmittelbaren Umfeld der elterlichen Wohnung ausgeübt werden und dem Mangel an sozial-interaktiven und gesellschaftlich-kulturellen Aktivitäten werden Kommunikations- und Interaktionseinschränkungen während der Freizeitgestaltung deutlich. Die These einer behinderten Freizeit wird anhand der Selbstaussagen der Jugendlichen bestätigt. Mangelnde Unterstützung in den Bereichen Mobilität, Information und Selbstbestimmung schränken Menschen mit geistiger Behinderung im Lebensbereich Freizeit und somit auch in ihrer Lebensqualität massiv ein. Die subjektive Darstellung der Freizeitbedingungen demonstriert die Interdependenz zwischen den Kompetenzen Mobilität, Kommunikation und Interaktion ebenso deutlich wie die Wechselwirkung zwischen den Kategorien Freizeitbeschäftigung, Freizeitpartnerinnen und -partner und Freizeitort. Bezüglich der Exploration von Einflussfaktoren auf das Freizeitverhalten von Jugendlichen mit geistiger Behinderung zeigte sich, dass die unabhängigen Variablen Geschlecht und verbale Kompetenz die größte Determinationskraft auf die abhängige Variable der Freizeitgestaltung ausüben. Die aktuellen Leitgedanken der Normalisierung, der Selbstbestimmung, der Partizipation, des Empowerments und der Integration haben bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt offenbar noch keine Auswirkungen auf den Freizeitsektor der Jugendlichen mit geistiger Behinderung ausüben können. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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