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Autor/inLehberger, Carolin
TitelNeue Hypothesen zu Intention und Rezeption der 'realistischen Wendung in der pädagogischen Forschung' Heinrich Roths.
QuelleAus: Hoffmann, Dietrich (Hrsg.); Gaus, Detlef (Hrsg.); Uhle, Reinhard (Hrsg.): Die Reformkonzepte Heinrich Roths - verdrängt oder vergessen? Zur Rekonstruktion von realistischer Erziehungswissenschaft und Entwicklungspädagogik. Hamburg: Kovac (2006) S. [37]-48Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe EUB, Erziehung - Unterricht - Bildung. 127
BeigabenTabellen; Literaturangaben S. 47-48
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8300-2685-4; 978-3-8300-2685-3
SchlagwörterEmpirische Pädagogik; Pädagogik; Erziehungswirklichkeit; Forschung; Bildungsgeschichte; Rezeption; Geschichte (Histor); Wissenschaftstheorie; 20. Jahrhundert; Paradigmenwechsel; Roth, Heinrich
AbstractHeinrich Roth wurde 1961 zum Professor für Pädagogik an die Georg-August-Universität nach Göttingen berufen und hielt am 21.07.1962 unter dem Titel 'Die realistische Wendung in der pädagogischen Forschung` seine Antrittsvorlesung. Die Rede fiel in eine Zeit, in der die Mehrzahl seiner Kolleginnen und Kollegen einen im weiteren Sinne hermeneutisch-pragmatischen Ansatz vertraten und von ihrem Selbstverständnis her geisteswissenschaft-lich/philosophisch arbeiteten. Roth wollte diese geisteswissenschaftlich/philosophische Tradition, ausgehend von einem eigenen Verständnis des Ausdrucks 'Erziehungswirklichkeit`, durch eine empirische und praxisbezogene pädagogische Forschung ebenso wie durch eine gesellschaftskritische Komponente ergänzen. Angesichts der eher konservativen akademischen Grundeinstellung, die er in Göttingen antraf, bediente er sich in seiner Rede insgesamt einer Form, die zwar an die pädagogische Tradition anknüpfte, gleichzeitig aber einen radikalen Perspektivenwechsel einleitete. In vorliegendem Aufsatz wird die Rothsche Rede systematisch auf drei Hauptaussagen hin analysiert und die biographischen Berührungspunkte Roths mit empirischer Forschung markiert. Im weiteren Verlauf wird versucht, anhand empirischer Daten die Schwerpunkte von Roths Arbeit herauszuarbeiten. Der letzte Teil des Aufsatzes beinhaltet Schlussfolgerungen und Hypothesen, wobei die letzteren versuchen, eine neue und bislang ungewöhnliche Lesart der Absicht und der Durchführung in der Rede von der 'realistischen Wendung in der pädagogischen Forschung` vorzuschlagen.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2007/4
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