Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heimerl, Peter; Brunnmayr-Grüneis, Karin; Huber, Karin; Pacher, Beatrice |
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Titel | Expedition statt Organisation. Organisationszukunft ermöglichen mittels Lernräumen, Organisationsaufstellungen und Großgruppenveranstaltungen. Gefälligkeitsübersetzung: Expedition instead of organization. Facilitate the future of organization by means of learning areas, organizational teams and large group events. |
Quelle | Bern: Haupt (2006), 330 S. |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-258-07094-0 |
Schlagwörter | Lernen; Gruppenarbeit; Lernende Organisation; Management; Unternehmen; Organisationsentwicklung; Flexibilität; Organisation |
Abstract | Ziel der systemtheoretisch inspirierten Untersuchung ist es zu überprüfen, wo aus Kundensicht die Vorteile neuer analoger Wege der Organisationsentwicklung liegen, Mut zu machen, "sich auf lernorientierte Interventionen einzulassen" und das "Sich-Einlassen-auf's-Neue" zu wagen. Die Verfasser advokieren einen Denkansatz, der die grundsätzliche Nichtdurchschau- und -steuerbarkeit sozialer Systeme anerkennt und die Selbststeuerung der Systeme anregt. Mit der Idee "Expedition statt Organisation" meinen sie "das Handhaben von Flexibilität und Lernen statt Grenzen, Neugier statt Planerfüllung, Leadership statt Machertum und schließlich Mut und Glück". Das Instrumentarium dieses Managementkonzepts umfasst Großgruppenveranstaltungen und Organisationsaufstellungen. Die Handhabung beider Instrumente in der Praxis wird anhand von Fallbeispielen erläutert und durch Handlungsempfehlungen erleichtert. Zentral ist der Begriff des Lernraums, womit die "Arbeit an der sozialen Architektur von Unternehmen" gemeint ist. Im Gegensatz zu Großgruppenveranstaltungen und Organisationsaufstellungen ist diese dritte "Auslebeform des Expeditionsgedankens" durch weitgehende zeitliche und räumliche Offenheit und "Anti-Hierarchie" charakterisiert. Die Verfasser formulieren abschließend Schlussfolgerungen für die Organisationsentwicklung. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |