Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Chroust, Jenny; Gaschler, Ute; Huber, Waltraud; Priester, Stefan; Thiemann, Matthiass |
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Titel | Soziale Beziehungen und Schulleistungen von Grundschulkindern. Gesamtnetzwerkanalyse einer 4. Klasse. Gefälligkeitsübersetzung: Social relationships and academic achievements of primary schoolchildren. General network analysis of a 4th grade. |
Quelle | Aus: Hennig, Marina (Hrsg.): Angewandte soziale Netzwerkanalyse. Ergebnisse studentischer Projekte. (2006) S. 275-302 |
Reihe | Socialia. Studienreihe Soziologische Forschungsergebnisse. 78 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1435-6651 |
ISBN | 978-3-8300-2518-4 |
Schlagwörter | Freundschaft; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Junge; Spiel; Schulklasse; Grundschule; Schulkind; Schüler; Schülerin; Lernerfolg; Schulerfolg; Schulleistung; Geschlecht; Freizeitverhalten; Netzwerk; Mädchen; Deutschland |
Abstract | Die Studie untersucht mittels der angewandten sozialen Netzwerkanalyse die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen der Schulleistung sowie dem Wohlbefinden eines Kindes auf der einen Seite und seiner Eingebundenheit in den Klassenverband auf der anderen Seite gibt. Die Fragestellung wird bearbeitet, indem die sozialen Beziehungen innerhalb einer Grundschulklasse des 4. Jahrgangs mit Hilfe einer Gesamtnetzwerkanalyse beschrieben werden. Ziel ist es, einen Zusammenhang zwischen dem Lernerfolg eines Kindes und seiner Integration in das Gesamtnetzwerk Grundschulklasse aufzuzeigen. Von besonderem Interesse ist in diesem Kontext die Frage, inwieweit die Struktur des Netzwerks durch die Einteilung in zwei Geschlechtsgruppen bestimmt ist. Die Untersuchung basiert auf der Befragung von 12 Mädchen und 11 Jungen sowie einem Fragenbogen für die Lehrerin zum Notendurchschnitt und Leistungsstärke der Kinder. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die sozialen Beziehungen in der Klasse entlang der Grenzen Geschlecht und damit gleichzeitig entlang von Schulleistung verlaufen, wobei unter den Jungen eine signifikant geringere Anzahl der Beziehungen und deutlich schlechtere Schulleistungen zu beobachten sind. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/2 |