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Autor/inHamburger, Franz
TitelSozialpädagogische Bildungsforschung.
QuelleAus: Merkens, Hans (Hrsg.): Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 55-68
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15040-5; 978-3-531-15040-6
DOI10.1007/978-3-531-90089-6_4
SchlagwörterBildung; Bildungsforschung; Formale Bildung; Sozialforschung; Bewältigung; Lebensbewältigung; Soziale Beziehung; Informelles Lernen; Sozialpädagogik; Individuum; Deutschland
AbstractDer Autor stellt in seinem Beitrag als erste Teildisziplin der Pädagogik die Sozialpädagogik in ihrer Relation zur Bildungsforschung vor. Dass Sozialpädagogik von ihrer Tradition her eine Affinität zur Bildungsforschung aufweist, erläutert der Autor am Beispiel von Natorp. Damit wird ersichtlich, dass die verkürzende Relation "Schulpädagogik-Bildungsforschung" auch in der Erziehungswissenschaft nicht angemessen ist. Diese Position wird dann am Beispiel von Leitbegriffen vertieft. Aus sozialpädagogischer Sicht sind insbesondere nonformale und informelle Bildung wichtig, über die wesentliche Sozialisationswirkungen erzielt werden. Ebenso hat der Begriff der "Aneignung" eine wichtige Funktion. Damit wird der soziale Raum als Topos in die Bildungsforschung eingeführt. Der dritte Begriff, die aus Sicht der Sozialpädagogen von Bedeutung ist, ist der der "Bewältigung", der in der sozialpädagogischen Diskussion weiter gefasst ist als "Coping" in der pädagogischen Psychologie. Diese drei Beispiele lassen erkennen, dass die Sozialpädagogik einen anderen Zugang zur Bildungsforschung ermöglicht und erfordert, als das in schulbezogenen Disziplinen der Fall ist. Die Erweiterung ist für das Verständnis von Bildungsforschung vor allem deshalb wichtig, weil auf diese Weise der eigentliche Gegenstand der Bildungsforschung, die Bildung als Prozess, in den Mittelpunkt gerückt und die vorschnelle Verkürzung der Untersuchung auf bestimmte Institutionen vermieden wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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