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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPankoke, Eckart; Quenzel, Gudrun
Titel"Praktische Künste".
Deutungsmuster und Wissensformen kulturellen Handelns.
Gefälligkeitsübersetzung: "Practical arts". Interpretation patterns and knowledge forms of cultural action.
QuelleEssen: Klartext-Verl. (2006), 191 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-89861-623-2
SchlagwörterKultur; Sinn; Wissen; Kulturelle Identität; Kulturpolitik; Beratung; Kunst; Ästhetik; Kultursoziologie; Kulturvielfalt; Sinnlichkeit; Unternehmen; Studium; Wissenschaft; Netzwerk; Organisation; Theorie-Praxis-Beziehung; Europäische Union; Ausland; Berlin; Deutschland; Ruhrgebiet
Abstract"'Praktische Künste' - der Titel weist zurück auf frühe Diskurse der Schwellen zwischen Revolution und Reform, Klassik und Romantik, politischer Bildung und sozialer Bewegung. Damals spiegelte sich der Wandel der modernen Welt auch im Wechsel der Begriffe: 'Kultur' galt nun als kommunikatives Medium, um Sinn 'sinnen-fällig' zu machen und 'Kunst' wurde zum experimentellen Feld der Auseinandersetzung mit der 'Künstlichkeit' moderner 'Wirklichkeit'. Entsprechend zielte die neue Programm-Formel der 'praktischen Künste' auf ein neues Bewusstsein der Machbarkeit, Gestaltbarkeit und der Veränderbarkeit sozialer Wirklichkeit. Dies forderte jeweils die 'Verantwortung des Konstrukteurs' - von der 'Kunst des Lebens' (Schleiermacher) bis hin zur Konstruktion neuer Welten als 'soziale Plastik' (Beuys). Diesem Welt-Verhältnis stellte sich nicht nur die moderne Kunst, sondern auch die moderne Wissenschaft. Gerade in den Sozialwissenschaften werden 'Theorie-Praxis-Dialoge' zum Forum praktischer Verantwortung. Das demonstrieren die 'praktischen Künste' - wie: Beratungs-Kommunikation als soziale Praxis; kulturelles Gedächtnis und symbolische Repräsentation; kulturelle Inszenierung regionaler Profile; Quartiers-Management zwischen Kultur- und Sozialpolitik; Innovation durch strategische Netze; Lernprozesse durch Kontextwechsel; praktische Relevanz theoretischer und methodischer Kompetenzen; Kulturen der Organisation und Kunst des Organisierens; soziologisches Wissen und institutionelles Lernen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Eckart Pankoke und Gudrun Quenzel: Einführung: "Praktische Künste" - Deutungsmuster und Sinnkonstruktionen kulturellen Handelns (7-14); Bernd Wagner: Kulturpolitik - im Spannungsfeld zwischen kultureller Praxis und theoretischer Begründung (15-40); Arnold Zingerle: Das kulturelle Gedächtnis des Euro (41-53); Gudrun Quenzel: Welche Kultur für welches Europa? Europavisionen in den Bewerbungen um die europäische Kulturhauptstadt 2010 (55-69); Eckart Pankoke: "..das Ruhrgebiet umfunktionieren... ?!" Kompetenz-Netze und Lern-Allianzen in "artifizieller Landschaft" (71-83); Maria Schnurr: Netzwerk-Kooperationen: Der Fall netzwomen (85-94); Hannes Krämer: Verschiebungen von individuellen und kollektiven Selbstverständnissen in ostdeutschen Großraumsiedlungen - Exemplarische Felderkundung anhand des Quartiersmanagements in Marzahn NordWest (95-109); Rolf Stellermann: Die Kunst der Veränderung. Ansätze zu einem soziologisch konstruierten Veränderungsmanagement am Beispiel von Fusionen im öffentlichen Sektor (111-135); Peter Fuchs: Das System und die Welt der Beratung - Zu einem Hans-Dampf in allen Gassen (137-154); Michaela Janotta: Praxiserfahrung im Auslandsstudium. Zum "fremden Blick" soziologischer Reflexion (155-164); Erich Behrendt: Zur Methodenkompetenz außerhalb der Forschung. Relevanz soziologischen Wissens in Praxisfeldern wirtschaftlicher Organisation (165-173); Eckart Pankoke: Praktische Künste: Magisches Wissen - kulturelles Handeln - institutionelles Lernen (175-191).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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