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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenDörpinghaus, Andreas (Hrsg.); Helmer, Karl (Hrsg.); Löwenstein, Sascha (Mitarb.)
TitelEthos - Bildung - Argumentation.
Gefälligkeitsübersetzung: Ethos - education - argumentation.
QuelleWürzburg: Königshausen u. Neumann (2006), 249 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Theorie der Argumentation in der Pädagogik. 4
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-8260-3528-3; 978-3-8260-3528-9
SchlagwörterBildung; Erziehung; Gesellschaftsordnung; Freundschaft; Lehrerbildung; Argumentation; Ethik; Glück; Praktische Philosophie; Verantwortung; Berufsethos; Habitus; Wert; Luther, Martin
Abstract"Die Tradition rhetorischer Theorie zählt das Ethos des Redners neben dem sachlich fundierten, formal zugeschnittenen Argument und dem Pathos des Hörers zu den artifiziellen Überzeugungsmitteln. Der Redner selbst kann zum Argument werden. Seine Bindung an geltende Sitten und Bräuche, seine Achtung von Recht und Gesetz vermögen die Hörer zu überzeugen und ihre Zustimmung zu befördern. Dieses Ethos kann die sachgestützte, artifiziell formierte Argumentation nicht ersetzen, vermag allerdings die Hörer geneigt zu machen, den Argumenten Beachtung zu gewähren. Seit einigen Jahrzehnten wird erneut die Bedeutung des Ethischen generell und speziell im Zusammenhang von Unterricht und Erziehung betont. Die Ausweisungen changieren zwischen Wert- und Normentheorie, Handlungstheorie, Personalitäts-, Tugend- und Habituskonzepten. Die funktionale Zweckgerichtetheit von Bildung, allenthalben proklamiert, fordere, so heißt es, eine ethische Bindung, damit das Zusammenleben human sein könne. Dieser Band enthält historisch und systematisch angelegte Beiträge, die Traditionen aufgreifen und die Diskussion vorantreiben, sie belegen, dass Ethos ein dringliches Thema weit gefassten theoretischen Bemühens ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jürgen-Eckardt Pleines: Praktische Philosophie - nicht ethos oder mores. Beispiel Aristoteles (9-20); Gaby Herchert: "Mutig, tapfer, treu und weise..." - Ritterethos als Entwurf vom guten Menschen (21-43); Anton Hügli: Ethos und ethische Erziehung. Kritische Anmerkungen zur Tugendethik und Tugendpädagogik (45-64); Lutz Koch: Das Ethos der Argumentation (65-72); Werner Habel: Ethos und Lehrerbildung (73-82); Micha Brumlik: Freundschaft und Glück (83-99); Agnieszka Dzierzbicka: Vertragsethos, Bildung und Menschenführung. Zur 'Moral' von Gesellschaftsverträgen (101-116); Matthias Kemper: Zum Verhältnis von Ethos und Wert. Glaubwürdigkeit als soziale Wertschätzung zwischen Person und Handlung (117-130); Sascha Löwenstein: Vom Wandel der Nächstenliebe. Recht, Rechtfertigung und Hingabe im Christentum (131-159); Norbert Meder: Ethos und Habitus als Medien von Bildungsprozessen (161-176); Elisabeth Sattler: Zur Ethik des nicht-souveränen Subjekts. Judith Butlers Einsätze für Anerkennung, Verantwortung und Menschlich-Werden (177-188); Alfred Schäfer: Ethos: Zur Kritik der Phantasie einer versöhnten Aufgehobenheit des Individuellen in einer vernünftigen Ordnung (189-202); Reinhold Stipsits: Beredtes Schweigen? Zum Ethos des Schweigens (203-214); Gaja von Sychowski: Schweigen (215-231); Alexandra Zippel: Zum Berufsethos Martin Luthers (233-246).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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