Der Gender-Aspekt im Mobbingprozess. Zwei schulische Mobbing-Fälle vor dem Hintergrund Schule im Gender Mainstream.

Autor/in	Gollnick, Rüdiger
Institution	Essener Kolleg für Geschlechterforschung
Titel	Der Gender-Aspekt im Mobbingprozess. Zwei schulische Mobbing-Fälle vor dem Hintergrund Schule im Gender Mainstream. Gefälligkeitsübersetzung: The gender aspect in the mobbing process. Two cases of school mobbing against the background of school in the gender mainstream.
Quelle	Essen (2006), 61 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. I/2006
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monografie; Graue Literatur
Schlagwörter	Pädagogik; Rollenzuschreibung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Familie; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Schule; Lehrer; Mobbing; Geschlechtsspezifik
Abstract	Zwei Mobbing-Fälle werden in dem vorliegenden Beitrag in das Zentrum der Analyse, gestellt, wobei der Autor auf zwei verschiedene Darstellungsweisen zurückgreift. Zum einen die ausführliche Dokumentation des Falles "Sabine" (Report), zum andern ein Auszug aus einem umfangreichen Interview mit dem Mobbing-Opfer "Alexander", das zugleich aber auch Täter ist. Mit beiden Fällen sind Perspektivwechsel - distanzierte Dokumentation von authentischem Material gegenüber einer kommunikativ vermittelten Erlebens- und Denkwelt des Opfers/Täters (Redesituation) - verbunden, wobei die Mobbing-Thematik in einem zweiten Schritt mit der Gender-Thematik und -Problematik vernetzt wird. Damit wird auch ein Beitrag für das Angehen von schulpädagogischen Themen und Problemen in mehrdimensionaler Vernetzung geleistet. Der Autor stellt fest, dass die ganz konkrete Umsetzung des Gender Mainstream im schulischen Institutionsbereich am stärksten noch immer von der frauenemanzipatorischen Bewegung beeinflusst ist, obwohl sich heute andere Problemstellungen und damit auch Aufgaben ergeben: z.B. geschlechterspezifische Unterrichtsformen und Lehrmethoden und geschlechterspezifische Inhalte gerade in kulturwissenschaftlichen Disziplinen. (ICD2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/1