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Autor/inLamping, Wolfram
TitelLernfähigkeit und Lernresistenz der Politik.
Zur Bedeutung dieser Frage aus politikwissenschaftlicher Sicht.
Gefälligkeitsübersetzung: Learning aptitude and learning resistance of politics. Meaning of this question from the viewpoint of political science.
QuelleAus: Schimanke, Dieter (Hrsg.); Fischer, Andrea (Hrsg.); Bucksteeg, Mathias (Hrsg.): Wie lernt Politik?. Voraussetzungen, Formen und Erfolge; ein Werkstattbericht. Münster: Waxmann (2006) S. 17-40Verfügbarkeit 
ReiheSchnittpunkte von Forschung und Politik. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1438-4299
ISBN3-8309-1740-6
SchlagwörterEvaluation; Lernfähigkeit; Lernkultur; Politik; Politikberatung; Politische Kultur; Politisches Verhalten; Regierungspolitik; Benchmarking; Lernende Organisation; Internationaler Vergleich; Konferenzschrift; Wissensmanagement
AbstractDer politikwissenschaftliche Beitrag erörtert die These, dass Politik insbesondere dann lernen kann, wenn es gelingt, die Rahmenbedingungen politischen Handelns und politischer Wahrnehmung so zu verändern, dass die immanenten Logiken und Mechanismen politischer Rationalität zumindest zeitweise geschwächt werden, mit dem Ziel, Responsivität, Selbstreflexion und Sachrationalität von Politik zu steigern. So wird im ersten Schritt zunächst erklärt, was politisches Lernen ist, indem die Implikationen, Kategorien und Veränderungstiefen des Untersuchungsgegenstandes skizziert werden. Auf dieser Grundlage werden im zweiten Schritt fünf Maßnahmen gegen politische Lernträgheit dargestellt, und zwar: (1) das Denken in Alternativen im Kontext internationaler Vergleiche, (2) politisches Benchmarking für Regierungen, (3) Organisationslernen und Wissensmanagement, (4) wissenschaftliche Politikberatung sowie (5) politische Selbstkorrektur durch Evaluation. Soll Politik lernen und eine größere Sachrationalität im Umgang mit Problemen erreichen, dann sollte versucht werden, Politik aus ihrer Selbstbezüglichkeit zu lösen: Politik ist eine (un)freiwillige Gefangene einer Endlosschleife von Reaktionen auf sich selbst und auf vorgängige Entscheidungen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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