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Autor/inKlosinski, Gunther
TitelUrsachen von Gewalt und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Causes of violence and readiness to commit violence among adolescents.
QuelleAus: Collmar, Norbert (Hrsg.); Noller, Annette (Hrsg.): Menschenwürde und Gewalt. Friedenspädagogik und Gewaltprävention in Sozialer Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik. Stuttgart: VEG (2006) S. 103-112Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7918-8003-7
SchlagwörterSoziokultureller Faktor; Aggression; Gewalt; Psychischer Faktor; Psychosozialer Faktor; Familie; Eltern; Soziales Verhalten; Peer Group; Gewaltverzicht; Biologischer Faktor; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Prävention; Ursache; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag widmet sich zunächst der Aufgabe, den Begriff der Gewalt näher zu bestimmen, indem hier allgemeine Ursachen der (Jugend-)Gewalt beleuchtet werden. Im Anschluss formuliert der Autor einige Anregungen zum Aspekt der Gewaltprävention unter Jugendlichen. So werden im ersten Schritt allgemeine Ursachen und Bedingungen von Gewalt- und Aggressionsentstehung bzw. -bereitschaft beschrieben, und zwar (1) biologische Einflussfaktoren und (2) psychische Faktoren in Wechselwirkung mit psycho-sozialen und soziokulturellen Einflussfaktoren. Der zweite Schritt liefert schließlich spezielle Aspekte: (1) Gewalt und Aggression als Ausdruck einer gestörten frühen Bindungs- und Empathiefähigkeit, (2) Gewaltbereitschaft des Jugendlichen auf dem Hintergrund seiner Entwicklungsphase, (3) die Rolle der Eltern und der Familie bei der intrafamilialen Gewalt von Jugendlichen sowie (4) jugendliche Gewalt vor dem Hintergrund des Einflusses der Peergroup bzw. gesellschaftlicher Faktoren. Der dritte Schritt erörtert im Anschluss den behutsamen Umgang mit dem Erleben von Schuld. Abschließend liefert der Autor zwölf Thesen, die zur Gewaltminimierung der Jugendlichen beitragen könnten, wie beispielsweise die Befriedigung der Grundbedürfnisse (Schlaf, Nahrung usw.), Reifungsangebote für Eltern oder eine adäquate Schullaufberatung. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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