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Autor/inKing, Vera
TitelUngleiche Karrieren.
Bildungsaufstieg und Adoleszenzverläufe bei jungen Männern und Frauen aus Migrantenfamilien.
Gefälligkeitsübersetzung: Unequal careers. Education advancement and adolescent paths among young men and women from migrant families.
QuelleAus: King, Vera (Hrsg.); Koller, Hans-Christoph (Hrsg.): Adoleszenz, Migration, Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 27-46
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14950-4
DOI10.1007/978-3-531-90332-3_2
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Psychosozialer Faktor; Ethnizität; Schichtzugehörigkeit; Adoleszenz; Zweite Generation; Geschlecht; Sozialer Aufstieg; Karriere; Generationenverhältnis; Junger Erwachsener; Migrant; Deutschland
AbstractDie Hartnäckigkeit sozialer Ungleichheit ist auch darin begründet, dass Kinder aus unteren Milieus auch bei gleichen Leistungen und Zielen einen weiteren und schwierigeren Weg vor sich haben als Kinder aus den höheren Schichten. Dies wird besonders bei Bildungsaufstiegsverläufen mit Migrationshintergrund deutlich. Am Beispiel zweier unterschiedlicher Konstellationen der Verschränkung von Bildungskarriere und Adoleszenzverlauf zeigt die Verfasserin, in welchen Weise die Bewältigung dieser Herausforderungen von äußeren und inneren Ressourcen abhängig ist, die es erlauben, Krisen und Konflikte erfolgreich zu verarbeiten. In der ersten Konstellation ist der Sohn zwar in der Bildung erfolgreich, die Bindung an die Aufträge und Opfer der Eltern bleibt jedoch in starkem Maße bedeutsam. In der zweiten Konstellation gehen der Kampf um adoleszente Individuation und die Teilhabe am Bildungssystem Hand in Hand. In beiden Konstellationen werden gesteigerte Transformationsanforderungen erkennbar. Bildungskarrieren können nicht auf formale Kriterien reduziert werden, vielmehr geht es in Bildungsprozessen zentral um psychosoziale Kompetenzen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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