Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mecheril, Paul; Hoffarth, Britta |
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Titel | Adoleszenz und Migration. Zur Bedeutung von Zugehörigkeitsordnungen. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescence and migration. The meaning of affiliation systems. |
Quelle | Aus: King, Vera (Hrsg.); Koller, Hans-Christoph (Hrsg.): Adoleszenz, Migration, Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 221-240
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14950-4 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90332-3_13 |
Schlagwörter | Identitätsbildung; Kulturelle Identität; Ethnizität; Adoleszenz; Migration; Habitus; Symbol; Jugendlicher; Migrant |
Abstract | Adoleszente Erfahrungen in der Migrationsgesellschaft werden von Zugehörigkeitsordnungen strukturiert. Zugehörigkeitserfahrungen sind Phänomene, in denen der Einzelne seine Position in einem sozialen Zusammenhang erfährt - und darüber sich selbst. Aus Zugehörigkeitserfahrungen bilden sich natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeitsverständnisse. Solche Zugehörigkeit basiert auf symbolischer Mitgliedschaft, habitueller Wirksamkeit und biographischer Verbundenheit. Die Autoren sehen die Erfahrungen Adoleszenter mit Migrationshintergrund als "natio-ethno-kulturell mehrwertig" an und fordern dazu auf, das adoleszente Experimentieren mit Mehrfachzugehörigkeiten pädagogisch zu unterstützen. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |