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Autor/inn/enBannenberg, Britta; Rössner, Dieter; Coester, Marc
TitelHasskriminalität, extremistische Kriminalität, politische motivierte Kriminalität und ihre Prävention.
Gefälligkeitsübersetzung: Hate criminality, extremist criminality, politically motivated criminality and their prevention.
QuelleAus: Egg, Rudolf (Hrsg.): Extremistische Kriminalität. Kriminologie und Prävention. Wiesbaden: Kriminolog. Zentralstelle (2006) S. 17-59Verfügbarkeit 
ReiheKriminologie und Praxis, KUP. Schriftenreihe der Kriminologischen Zentralstelle e. V. 51
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-926371-74-9
SchlagwörterErziehung; Sozialer Faktor; Vorurteil; Familie; Hass; Kriminalität; Linksradikalismus; Politische Einstellung; Rassismus; Strafrecht; Sport; Islamischer Fundamentalismus; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Prävention; Viktimisierung; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur extremistischen Kriminalität und den Strategien bzw. Konzepten zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsformen in Deutschland befasst sich mit dem kriminologischen Aspekt der Hass- bzw. Vorurteilskriminalität. Vorurteilskriminalität sind Gewaltstraftaten gegen Personen oder Sachen, die der Täter vor dem Hintergrund eines eigenen Gruppenzugehörigkeitsgefühls gegen ein Mitglied einer anderen Gruppe aufgrund deren Eigenschaften - Rasse, Nationalität, Religion, sexuelle Orientierung oder sonstiger Lebensstile - ausführt und damit beabsichtigt, alle Fremdgruppenmitglieder einzuschüchtern und die Eigengruppe zu entsprechenden Taten aufzufordern. Die Ausführungen betrachten unter der Berücksichtigung von empirischem Datenmaterial folgende Punkte: (1) die Häufigkeit und Erscheinungsformen von Vorurteilskriminalität, (2) die Entstehungsbedingungen von Vorurteilskriminalität sowie (3) die Konsequenzen für die Prävention von Vorurteilskriminalität. Auf dieser Grundlage liefert die Arbeitsgruppe eine Reihe von Empfehlungen zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsform, und zwar: (1) Entwicklungsvorbeugung in Kindheit und Jugend (Familie, Kindergarten/Kindertagesstätte, Schule), (2) Sport, (3) Jugendarbeit bzw. Jugendsozialarbeit, (4) Ausbildung und Fortbildung von Fachkräften, (5) Kooperation und Vernetzung, (6) Maßnahmen gegen Viktimisierung, (7) strafrechtliche Kontrolle der Vorurteilskriminalität sowie (8) Erkenntnis- und Interventionsdefizite. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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