Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dahmen, Britt |
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Titel | Frauenförderung und Gender Mainstreaming. Gleichstellungsstrategien im Sport. Gefälligkeitsübersetzung: Advancement of women and gender mainstreaming. Equal opportunity strategies in sport. |
Quelle | Aus: Hartmann-Tews, Ilse (Hrsg.); Rulofs, Bettina (Hrsg.): Handbuch Sport und Geschlecht. Schorndorf: Hofmann (2006) S. 311-320 |
Reihe | Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport. 158 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7780-4580-0 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Gender Mainstreaming; Frau; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Gleichstellung; Frauenförderung; Frauenpolitik; Geschlecht; Politik; Breitensport; Leistungssport; Sport; Sportverband; Handlungsspielraum; Soziale Differenzierung; Mädchen |
Abstract | Der Beitrag zur Sportentwicklung unter gleichstellungspolitischen Aspekten betrachtet die Gleichstellungsaktivitäten im Sport. Dazu gehören (1) die Implementierung von Strukturen zur Interessenvertretung von Mädchen und Frauen im Sport, (2) die Umsetzung spezieller Programme der Frauenförderung sowie (3) die Integration von Gleichstellungszielen in die allgemeine Sportentwicklung (Gender Mainstreaming). Gleichstellungsstrategien im Sport orientieren sich bislang vorrangig daran, Mädchen und Frauen den uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen des Sports zu ermöglichen. Die Etablierung von Strukturen der Interessenvertretung sowie die Entwicklung von Maßnahmen der Mädchen- und Frauenförderung haben zur teilweisen Erfüllung dieses Ziels beigetragen. Gleichwohl ist strukturelle Diskriminierung noch immer sichtbar. Mit der Einführung der Strategie des Gender Mainstreaming werden nun neue Handlungsfelder eröffnet und strukturelles Umdenken eingefordert. Die Aushandlung des Zusammenspiels von Frauenförderung und Gender Mainstreaming gilt mittelfristig als eine der größten Herausforderungen für die Weiterentwicklung von Gleichstellungsstrategien im Sport. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |