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Autor/inTillmann, Angela
TitelDoing Identity: Selbsterzählung und Selbstinszenierung in virtuellen Räumen.
Gefälligkeitsübersetzung: Doing identity: self-narration and self-staging in virtual rooms.
QuelleAus: Tillmann, Angela (Hrsg.); Vollbrecht, Ralf (Hrsg.): Abenteuer Cyberspace. Jugendliche in virtuellen Welten. Frankfurt, Main: P. Lang (2006) S. 33-50Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-54466-9
SchlagwörterSozialökologischer Faktor; Identität; Identitätsbildung; Kommunikation; Selbstdarstellung; Soziale Beziehung; Sozialisation; Eltern; Schule; Lernprozess; Computereinsatz; Virtuelle Realität; Lebenswelt; Soziale Wirklichkeit; Internet; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland
AbstractDer Beitrag zu den Online-Aktivitäten der Jugendlichen in der Kommunikationswelt des Internet beschäftigt sich aus identitäts- und sozialisationstheoretischer Perspektive mit den informellen Lernprozessen in einer Online-Community für Mädchen. Anhand des aktuellen Identitätsdiskurses wird aufgezeigt, dass Identität heute als eine alltägliche diskursive und narrative Konstruktionsleistung des Individuums konzeptualisiert wird und es bei der Analyse von Identitätsprozessen darauf ankommt, sowohl die sozialen und materiellen Ressourcen als auch die vorherrschenden kulturellen und medial produzierten Diskurse und Erzählungen zu berücksichtigen. Dem trägt die Autorin in ihrer Studie Rechnung, indem sie bei der Internetnutzung zum einen die sozial-ökologischen Einflüsse der realen Lebenswelt bzw. den realen Gestaltungsspielraum, der den Mädchen für ihre zunächst virtuellen Identitätskonstruktionen zur Verfügung steht, ins Visier nimmt, darüber hinaus aber auch das Angebot bzw. den Medienraum selber sowie die raumkonstituierenden Praktiken der Mädchen analysiert. Die Ergebnisse der Studie weisen zum einen auf die Bedeutung eines Internetangebots ausschließlich für Mädchen hin und legen der (Medien-)Pädagogik darüber hinaus grundsätzlich nahe, neben den Identitätskonstruktionen bzw. Selbsterzählungen von UserInnen, zukünftig auch die Konstitutionsbedingungen der medialen Angebote und deren Inhalte stärker in den Blick zu nehmen. Erst eine Kombination beider Aspekte erlaubt es aus der Sicht der Verfasserin, die Möglichkeiten und Grenzen von (medialen) Identitätskonstruktionen bzw. Identitätsräumen auszuloten. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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