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Autor/inn/enBrake, Anna; Büchner, Peter
TitelDem familialen Habitus auf der Spur.
Bildungsstrategien in Mehrgenerationenfamilien.
Gefälligkeitsübersetzung: On the trail of family habits. Education strategies in multi-generation families.
QuelleAus: Friebertshäuser, Barbara (Hrsg.); Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.); Wigger, Lothar (Hrsg.): Reflexive Erziehungswissenschaft. Forschungsperspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 59-80
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14813-3
DOI10.1007/978-3-531-90294-4_4
SchlagwörterBildung; Erziehung; Kultur; Erziehungswissenschaft; Gesellschaftsordnung; Soziale Anerkennung; Handlung; Soziale Beziehung; Sozialisation; Familie; Mehrgenerationenfamilie; Interaktion; Alltag; Habitus; Kulturelles Verhalten; Reflexivität; Bourdieu, Pierre
AbstractDer Beitrag zum pädagogischen Forschungsprojekt der reflexiven Erziehungswissenschaft untersucht den individuellen und kollektiven Habituserwerb und die Habitusmetamorphosen im Alltag von Mehrgenerationenfamilien. In diesem Zusammenhang wird auf Pierre Bourdieus Soziologie der sozialen Praxis Bezug genommen, deren Kernstück die Kategorie des Habitus ist, und dem als Paradigmenwechsel bezeichneten sozialwissenschaftlichen Denken gefolgt, nämlich der Abkehr von einer Vorstellung vom sozialen Handeln, die dieses als Resultat bewusster Entscheidungen bzw. als das Befolgen von Regeln begreift. In diesem Kontext konzentrieren sich die Autoren auf die Übertragungs- bzw. die Transmissionswege und -formen von Bildung und Kultur und die Rekonstruktion des Wie der Herstellung von kulturellen Wahlverwandtschaften (Homologien), aber auch von kultureller Differenz im Rahmen des familialen Interaktionsgeschehens, das sich über entsprechende kulturelle Praktiken und damit verbundene Austausch- und Aushandlungsprozesse realisiert. In den Blick geraten hier die vermeintlich selbstverständlichen sozialen Anerkennungsprozesse und die damit verbundenen Anerkennungskämpfe im familialen Lebensalltag, über die kulturelle Tradition und bestimmte Formen von Kultiviertheit hervorgebracht werden. Die Ausführungen beleuchten somit die Bildungsbedeutsamkeit der Familie und die im Familienrahmen erbrachten Investitionsleistungen in (lebenslange) Bildung als Voraussetzung für kulturelle Teilhabe und die Herstellung und Erhaltung von sozialer Anschlussfähigkeit für alle Mitglieder einer Familie. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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