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Autor/inn/enHelsper, Werner; Krüger, Heinz-Hermann; Fritzsche, Sylke; Sandring, Sabine; Wiezorek, Christine; Böhm-Kasper, Oliver; Pfaff, Nicolle
TitelUnpolitische Jugend?
Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik.
Gefälligkeitsübersetzung: Non-political youth? A study on the relationship between school, recognition and politics.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006), 376 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheAnalysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-14699-8
DOI10.1007/978-3-531-90103-9
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Soziale Beziehung; Sozialisation; Jugend; Familie; Deutschland; Familie; Jugend; Nordrhein-Westfalen; Partizipation; Sachsen-Anhalt; Schüler; Schulabschluss; Schule; Sozialisation; Politische Einstellung; Rassismus; Jugendkultur; Politische Sozialisation; Schulklasse; Politische Kommunikation; Soziale Anerkennung; Politisches Interesse; Schule; Schulklasse; Schüler; Schulabschluss; Peer Group; Partizipation; Politische Einstellung; Politische Kommunikation; Politische Sozialisation; Politisches Interesse; Rassismus; Jugendkultur; Gewaltbereitschaft; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Sachsen-Anhalt
Abstract"In der Studie werden politische Orientierungen von Jugendlichen im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen untersucht. Hierfür werden Ansätze der Schulkultur-, der Rechtsextremismus- und der Gewaltforschung miteinander verbunden und an modernisierungs-, sozialisations- und anerkennungstheoretische Diskurslinien angeknüpft. Dabei verbindet die Studie in einer neuartigen Weise quantitative und qualitative Forschungszugänge. Auf der Basis eines repräsentativen Jugendsurveys unter 13- bis 16-Jährigen an allgemein bildenden Schulen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen geht die quantitative Teilstudie der Herausbildung unterschiedlicher politischer Orientierungen nach. Sie untersucht Interdependenzen zwischen Peerkultur und politischen Orientierungen; Einflüsse von Gleichaltrigen, Familie und Schule auf politische Teilhabe; den Zusammenhang von multikultureller Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit; das Verhältnis von schulischer und politischer Gewalt sowie schulische Anerkennungsbeziehungen in den beiden Bundesländern im Vergleich. In der qualitativen Studie werden in exemplarischen Fallstudien vier Schulen als kontrastierende Anerkennungs- und politische Bildungsräume rekonstruiert. Hier zeigt sich, wie im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen unterschiedliche Möglichkeitsräume für die Entfaltung politischer Haltungen eröffnet werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Werner Helsper/Heinz-Hermann Krüger: Politische Orientierungen Jugendlicher und schulische Anerkennung - Einleitung (11-32); Adrienne Krappidel/Oliver Böhm-Kasper: Weder rechts noch politisch interessiert? Politische und rechte Einstellungen von Jugendlichen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen (33-52); Oliver Böhm-Kasper: Politische Partizipation von Jugendlichen. Der Einfluss von Gleichaltrigen, Familie und Schule auf die politische Teilhabe Heranwachsender (53-74); Sylke Fritzsche: Multikulturelle Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit (75-96); Nicolle Pfaff/Sylke Fritzsche: Gewalt - Erfahrungen, Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher in Schule und Gleichaltrigengruppe (97-122); Nicolle Pfaff/Heinz-Hermann Krüger: Jugendkulturen, Cliquen und rechte politische Orientierungen - Interdependenzen und Einflussfaktoren (123-144); Sabine Sandring: Schulische Anerkennungsbeziehungen an Schulen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen (145-164); Sabine Sandring/Anja Gibson: Schulische Grenzziehungen als Ausdrucksform schulischer Problembearbeitung - Die Probleme bleiben 'draußen' (165-194); Christine Wiezorek/Sven Brademann/Sina Köhler: Die Bedeutung des Politischen in jugendkulturellen Auseinandersetzungen und die Schule als Artikulationsraum für die Jugendkultur (195-230); Sabine Sandring: Die 'schlimmste Klasse' der Schule - Inkonsistente Anerkennungsbeziehungen zwischen Stigmatisierung und pädagogischer Problembearbeitung (231-258); Christine Wiezorek: Die Schulklasse als heimatlicher Raum und als Ort der Einübung in demokratische Haltungen (259-292); Werner Helsper: Zwischen Gemeinschaft und Ausschluss - die schulischen Integrations- und Anerkennungsräume im Kontrast (293-318); Werner Helsper/Oliver Böhm-Kasper/Sabine Sandring: Die Ambivalenzen der Schülerpartizipation - Partizipationsmaße und Sinnstruktur der Partizipation im Vergleich (319-340); Sylke Fritzsche/Heinz-Hermann Krüger/Nicolle Pfaff/Christine Wiezorek: Zur Relevanz des Politischen in Jugendkulturen - Geschlecht, Migration, Generation als Differenzierungskriterien (341-360). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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