Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Popitz, Heinrich |
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Sonst. Personen | Pohlmann, Friedrich (Hrsg.); Eßbach, Wolfgang (Hrsg.) |
Titel | Soziale Normen. Gefälligkeitsübersetzung: Social norms. |
Quelle | Frankfurt, Main: Suhrkamp (2006), 269 S. |
Reihe | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1794 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-518-29394-X |
Schlagwörter | Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Norm; Geschichte (Histor); Klassengesellschaft; Soziologie; Deutschland |
Abstract | "Der 2002 verstorbene Freiburger Soziologe Heinrich Popitz gehört zu den bedeutendsten Nachkriegssoziologen in Deutschland. Bereits Klassikerrang haben seine industriesoziologischen Arbeiten aus den fünfziger Jahren, aber auch die Bedeutung der in den folgenden Jahrzehnten entwickelten Schriften zur Macht-, Norm-, Technik- und Kreativitätstheorie ist in jüngster Zeit zunehmend gewürdigt worden. Popitz war ein 'Meister der kleinen Form', der seine Überlegungen in subtilen wissenschaftlichen Essays entwickelte. Der Band versammelt neben noch unveröffentlichten Texten Popitz' wichtigste Schriften zur Normtheorie, die bisher nur verstreut vorlagen. Eine ausführliche Einleitung führt in Popitz' Denken ein. (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Friedrich Pohlmann: Heinrich Popitz - sein Denken und Werk (7-58); Heinrich Popitz: Soziale Normen (61-75); Verhaltensorientierung und Verhaltensnormierung (76-93); Universale Konstrukte sozialer Normierung (94-116); Der Begriff der sozialen Rolle als Element der soziologischen Theorie (117-157); Über die Präventivwirkung des Nichtwissens (158-174); Realitätsverlust in Gruppen (175-186); Das primäre soziale Gehäuse (187-204); Anhang: Zum Wiederbeginn der Soziologie in Deutschland nach dem Kriege (205-210); Zum Begriff der Klassengesellschaft (211-224); Begegnungen mit Theodor Geiger (225-228); Die Ungleichheit der Chancen im Zugang zur höheren Schulbildung (229-249); Universitätsreform als Studienreform (250-263); Wolfgang Eßbach: In memoriam Heinrich Popitz (1925-2002) (264-266). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/2 |