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Autor/inn/enKrieger, Wolfgang; Ludwig, Monika; Schupp, Patrick; Will, Annegret
TitelLebenslage "illegal".
Menschen ohne Aufenthaltsstatus in Frankfurt am Main. Notlagen und Lebensbewältigung - Wege der Unterstützung. Eine empirische Studie durchgeführt vom IWBF an der Ev. Fachhochschule Ludwigshafen.
Gefälligkeitsübersetzung: "Illegal" living arrangements. People without residential status in Frankfurt am Main. Plight and coping with life - support methods. An empirical study conducted by IWBF at Ludwigshafen Protestant University of Applied Sciences.
QuelleKarlsruhe: v. Loeper (2006), 254 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-86059-413-3
SchlagwörterBildung; Soziale Situation; Bewältigung; Motiv (Psy); Beratungsstelle; Wohnen; Gesundheit; Ausländerpolitik; Illegalität; Migration; Rechtslage; Arbeit; Illegale Beschäftigung; Migrant; Deutschland; Hessen
Abstract"Wie kaum eine andere Stadt in Deutschland spiegelt Frankfurt am Main mit seiner ethnischen, kulturellen und religiösen Vielfalt den rasanten Wandel und die Veränderungen in der Bevölkerung wider. Menschen ohne Aufenthaltsstatus gehören dazu, sie sind mittlerweile fester Bestandteil der Gesellschaft. Das vorliegende Buch beschreibt die Situation von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus in der Mainmetropole. Es schildert Notlagen der Betroffenen, nennt aber auch Strategien der Lebensbewältigung. Die Autorinnen und Autoren geben mit Auszügen aus Interviews, die sie mit statuslosen Menschen geführt haben, einen Einblick in deren Lebenswirklichkeit. Ihre Lebenssituation, die Motive, die sie zur Migration veranlasst haben, ihre Erfahrungen, Probleme und Perspektiven werden ausgewertet. Die Studie setzt dabei zum einen an Befragungen von Betroffenen an, zum anderen an Stellungnahmen von Expertinnen aus dem behördlichen Bereich, aus dem Beratungsbereich, aus dem Bereich der humanitären Hilfe und dem Bereich der Communities. Sie untersucht dabei die Bedeutung der Unterstützung durch soziale Netzwerke ebenso wie die Notwendigkeit von humanitärer Hilfe durch freie und behördliche Institutionen in Frankfurt am Main und zeigt politische Handlungsbedarfe auf. Im Zentrum der Untersuchung sollten inhaltlich folgende Fragen stehen: Um welchen Personenkreis handelt es sich bei Ausländerinnen ohne legalen Aufenthaltsstatus in Frankfurt am Main? Welches sind die zentralen Probleme dieses Personenkreises in der alltäglichen Lebensführung und in kritischen Lebenslagen? Welche Erfahrungen im Umgang mit diesem Personenkreis und hinsichtlich der Lebenssituation dieser Personen gibt es in der Beratung? Welche Hilfe- und Beratungsmaßnahmen werden geleistet? Welche wären notwendig? Wo liegen die zentralen Probleme in der Arbeit mit Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus? Welche Forderungen an Politik, Gesellschaft und Kirche ergeben sich aus dem Bemühen, Menschen ohne Aufenthaltsstatus ein menschenwürdiges Leben in Deutschland zu ermöglichen und wie ist die humanitäre Arbeit mit diesen Menschen zu verbessern? Im Blick auf die Lebenssituation der Betroffenen konzentriert sich die Untersuchung auf die Überlebensrisiken in der Illegalität und erforscht systematisch die vier zentralen Lebensbereiche Arbeit, Wohnen, Gesundheit und Bildung." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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