Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKlatetzki, Thomas
TitelDer Stellenwert des Begriffs "Kognition" im Neo-Institutionalismus.
Gefälligkeitsübersetzung: The place value of the concept of "cognition" in neo-institutionalism.
QuelleAus: Senge, Konstanze (Hrsg.); Hellmann, Kai-Uwe (Hrsg.): Einführung in den Neo-Institutionalismus. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 48-61Verfügbarkeit 
ReiheOrganisation und Gesellschaft; Lehrbuch
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15070-7
SchlagwörterWissen; Kognition; Institutionalismus; Organisation; Soziale Wirklichkeit
AbstractDer Neoinstitutionalismus zeichnet sich dadurch aus, dass Kognitionen und nicht Normen oder formale Regeln als grundlegend für die Analyse von Organisationen aufgefasst werden. Neoinstitutionalistische Untersuchungen nehmen die kognitive Sinngebung als Ausgangspunkt und fragen dann danach, welche normativen Regeln und regulative Sanktionen mit der analysierten kognitiven Kodierung von Realität verbunden sind oder durch sie erzeugt werden. Wissen ist aus neoinstitutionalistischer Sicht durch drei Eigenschaften gekennzeichnet: Es ist selbstverständlich, erzeugt Realität und ist ein externer Sachverhalt. Die kognitive Dimension wird im Neoinstitutionalismus begrifflich unterschiedlich gefasst: als kulturelle Regel (John Meyer), als mimetischer Isomorphismus (Paul DiMaggio und Walter Powell), als Kategorisierung (Theresa Lant und Joel Baum) sowie als Prozess und Produkt (Lynn Zucker). Lynn Zucker betont die Notwendigkeit einer Mikrofundierung des Neoinstitutionalismus und greift zu diesem Zweck auf den Ansatz von Berger und Luckmann zurück. Eine solche Mikrofundierung unterstreicht die zentrale organisationssoziologische Erkenntnis des Neoinstitutionalismus: Organisationen sind kollektive kognitive Konstruktionen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: