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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBoatca, Manuela (Hrsg.); Neudecker, Claudia (Hrsg.); Rinke, Stefan (Hrsg.)
TitelDes Fremden Freund, des Fremden Feind.
Fremdverstehen in interdisziplinärer Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: The stranger's friend, the stranger's enemy. Understanding of strangeness from an interdisciplinary perspective.
QuelleMünster: Waxmann (2006), 160 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-8309-1602-7
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Verstehen; Wahrnehmung; Literatur; Fremdheit; Volkskunde; Jugendaustausch; Konferenzschrift; Physiologischer Faktor; Pädagogischer Faktor
Abstract"As Thema intellektueller oder öffentlicher Auseinandersetzungen ist Fremdheit zum Allgemeingut geworden. Ihre derzeitige Hochkonjunktur verdankt sich der stark polarisierenden Wirkung, die sich in Debatten über Fremdheit als Bedrohung (Ausländerkriminalität, Terrorismus) oder aber als Bereicherung (Multikulturalismus, Internationalisierung) entfaltet. In diesem Band regen Beiträge aus sieben Disziplinen, verbunden in der Anstrengung, das Andere offen anzunehmen und Differenzen im Dialog zu überwinden, die Erkenntnis an, dass das Fremde und das Eigene nicht gänzlich voneinander abtrennbare Kategorien sind, sondern sogar im Selbst verbunden. Sie können somit Facetten ein und derselben Person oder ein und derselben gesellschaftlichen Phänomene sein. Diese trans- und interdisziplinären Denkansätze schaffen eine Grundlage für eine reflektiertere reziproke Wahrnehmung von Fremd und Eigen, von 'Freund' und 'Feind', und bahnen den Weg zu der Erfahrung, dass vor der postulierten Normalität des Fremden die Anerkennung des Eigenbeitrags zu dem ursprünglichen Verfremdungsprozess steht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Alfred Bammesberger: Vorwort: Eine Idee - und ein paar Anmerkungen (9-11); Manuela Boatca und Claudia Neudecker: Einleitung. Eine interdisziplinäre Sicht auf Dimensionen der Fremdheit (13-36); Werner Wittling: Gehirn und Selbst-Bewusstsein. Zur Problematik von "fremd" und "eigen" aus neurowissenschaftlicher Sicht (37-50); Hanna Schissler: Toleranz ist nicht genug. Migration in deutschen Schulbüchern und Curricula (51-64); Bodo von Borries: "Fremdverstehen" - "Empathieleistung" - "Abenteuerfaszination"? Zu Chancen und Grenzen interkulturellen Geschichtslernens (65-64); Elzbieta Chromiec: Das Kind und das Fremde (85-99); Angela Treiber: "Der Zone der Vertrautheit fremd werden": Zum Wandel volkskundlich-ethnowissenschaftlicher Arbeitsstrategien und Erkenntnisziele (101-117); Christine Strobl: Wenn Regierungen Schüler austauschen... "just business as usual"? 20 Jahre Congress-Bundestag Youth Exchange Program/Parlamentarisches Patenschaftsprogramm (119-136); Richard Nate: "Brave New Worlds": Zur Wahrnehmung des Fremden in der englischen Utopie und Reiseliteratur (139-160).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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