Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Erkens, Thomas |
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Titel | Die Hitlerjugend. Das planmäßige Vorbereiten einer Generation auf den Kriegseinsatz. Gefälligkeitsübersetzung: Hitler Youth. The planned preparation of a generation for wartime deployment. |
Quelle | Aus: Kloninger, Herbert (Hrsg.): Rechtsextremismus als Gesellschaftsphänomen. Jugendhintergrund und Psychologie. Brühl (2006) S. 190-226
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Beiträge zur inneren Sicherheit. 27 |
Beigaben | Abbildungen 10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur |
ISSN | 0946-5782 |
ISBN | 3-938407-09-3 |
Schlagwörter | Krieg; Hitlerjugend; Nationalsozialismus; Jugendverband; Deutsches Reich |
Abstract | Den Nationalsozialisten ist es vor knapp siebzig Jahren gelungen, die Jugend durch für die damalige Zeit interessante und moderne Freizeitangebote wie das Segelfliegen, Motorradfahren und Schießen für sich zu gewinnen, zu indoktrinieren und - in der Folge - für politische Interessen zu missbrauchen. Von Beginn des Krieges an wurden Angehörige der Hitlerjugend, zuerst nur an der Heimatfront, eingesetzt. Je länger der Krieg andauerte, umso mehr wurden Hitlerjungen auch an vorderster Front in Wehrmacht und Waffen-SS eingesetzt. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Hitlerjugend (HJ). Im Anschluss daran wird deren Entwicklung zwischen 1926 und 1945 beleuchtet. Danach geht der Autor auf die Organisationsform sowie die Formen und Inhalte der Dienste innerhalb der HJ ein. Es wird deutlich, dass es sich dabei um das planmäßige Vorbereiten einer Generation auf den Kriegseinsatz handelte. (ICD2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/1 |