Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hagen, Martina |
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Institution | Universität Bayreuth / Lehrstuhl Wirtschaftsgeographie und Regionalplanung |
Titel | Wissenstransfer aus Universitäten als Impulsfaktor regionaler Entwicklung. Ein institutionenökonomischer Ansatz am Beispiel der Universität Bayreuth. |
Quelle | Bayreuth (2006), 358 S. |
Reihe | Arbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung. 246 |
Beigaben | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Wissenstransfer; Region; Regionalentwicklung; Institutionenökonomie; Universität; Forschungsfinanzierung; Hochschulforschung; Ökonomie; Forschungsumsetzung; Forschungsverbund; Bayern; Bayreuth |
Abstract | Wissen in aktueller Form stellt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, aber auch für die Entwicklung von Regionen dar. Universitäten bilden als Stätten der Forschung und Lehre einen Kristallisationspunkt neuen Wissens. Die Arbeit untersucht, welche Aufgabe den Universitäten und dem universitären Wissenstransfer bei der regionalen Entwicklung zukommt. Die Arbeit liefert einen Überblick über die theoretischen Grundlagen von regionaler Entwicklung durch Innovation, Wissen und Wissenstransfer und exemplifiziert im Rahmen einer empirischen Fallstudie die Rolle der Universität Bayreuth für den Wissenstransfer in die Region. Behandelt werden folgende Themenkomplexe: 1. Zielgruppen und Umfang des universitären Wissenstransfers; 2. Bedeutung der Hochschulregion für universitären Wissenstransfer; 3. Anreize des universitären Wissenstransfers; 4. Probleme und Barrieren des universitären Wissenstransfers in die Region; 5. Institutionenökonomische Handlungsmuster der Akteure; 6. Erfolgskriterien und regionale Impulse durch universitären Wissenstransfer. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Universitäten durch Wissenstransfer einen bedeutenden Einfluss auf die regionale Entwicklung nehmen können. Herausgearbeitet wird unter anderem die Bedeutung der räumlichen und kulturellen Nähe. Hemmender Faktor für den regionale Wissenstransfer ist die häufig internationale Ausrichtung der Forschungstätigkeit, die einer regionalen Ausrichtung entgegensteht. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/1 |