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Autor/inSchittenhelm, Karin
TitelStatuspassagen zwischen Schule, Ausbildung und Arbeitswelt.
Eine Analyse auf der Basis von Gruppendiskussionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Status passages between school, training and the world of work. An analysis based on group discussions.
QuelleAus: Das Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis. Opladen: B. Budrich (2006) S. 93-107Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-938094-41-9
SchlagwörterGruppendiskussion; Soziales Milieu; Frau; Schule; Interkultureller Faktor; Arbeitswelt; Sozialer Status; Ausbildung; Berufswahl; Migrant; Mädchen
AbstractKollektive Orientierungen Jugendlicher am Übergang von der Schule zum Beruf stellen mittlerweile ein klassisches Einsatzgebiet von Gruppendiskussionen dar. Zwar wurden Jugendliche aus unterschiedlichsten Milieus (u.a. im Hinblick auf die Variation des Sozialraums, des Bildungsmilieus und der Migrationslagerung) untersucht, jedoch gerieten dabei die Mädchen und jungen Frauen zunehmend aus dem Blick. Gegenstand des Beitrags ist die Statuspassage junger Migrantinnen und einheimischer junger Frauen am Übergang von der Schule zum Beruf. Einleitend wird an die Deregulierung dieser Statuspassage in der angespannten Situation am Arbeitsmarkt und an den entsprechenden Diskurs zu De-Institutionalisierung und Individualisierung der Bildungs- und Erwerbsverläufe angeknüpft. Dabei wird kritisch beleuchtet, wie Überlegungen und Studien in diesem Zusammenhang dem Ein-Personen-Paradigma verhaftet bleiben und dadurch berufliche Such- und Einfindungsbewegungen lediglich als individualisierte erfasst werden können. Es wird aufgezeigt, dass der Einsatz von Gruppendiskussionen in diesem Forschungsfeld besonders davon profitiert, dass strukturidentische Übergangsprozesse in dieser Lebensphase gemeinsam erlebt werden. Interessiert man sich aber für die Genese und Herausbildung von Orientierungen über diese Phasen des gemeinsam Erlebten hinaus, z.B. im Rahmen der Herkunftsfamilie, stößt das Verfahren der Gruppendiskussion an seine Grenzen. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen das Wechselverhältnis von Erfahrungen bestimmter institutioneller Bedingungen beim Einstieg in das Berufsleben und zukunftsgerichteten Orientierungen und Entwürfen der jungen Frauen auf - gerade auch in Bezug auf die geschlechtstypische Wahl und Einordnung von Berufen. (ICH2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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