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Autor/inGeorg, Werner
TitelKulturelles Kapital und Statusvererbung.
Gefälligkeitsübersetzung: Cultural capital and status inheritance.
QuelleAus: Soziale Ungleichheit im Bildungssystem. Eine empirisch-theoretische Bestandsaufnahme. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2006) S. 123-146Verfügbarkeit 
ReiheTheorie und Methode. Sozialwissenschaften
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89669-529-0
SchlagwörterKultur; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Statuszuweisung; Reproduktion; Soziale Herkunft; Gymnasium; Schulerfolg; Klassengesellschaft; Soziale Schicht; Hochschule; Bourdieu, Pierre; Deutschland
AbstractAusgehend von Befunden, die eine Fortdauer hoher sozialer Selektivität des Bildungssystems in Deutschland nachweisen und die belegen, dass das Gymnasium und die Universität nach wie vor als Mobilitätsbarrieren dienen, versucht der Beitrag mit Hilfe der bourdieuschen Reproduktionstheorie eine theoretische Erklärung dieses Zusammenhangs zu liefern. Im Zentrum dieser Theorie steht die differenzielle Ausstattung unterschiedlicher Klassenfraktionen mit kulturellem Kapital, welches der Schlüssel zu klassenspezifischem Erfolg im Schulsystem ist. Es handelt sich um einen Erfolg, der auf die Naturalisierung sozial produzierter Unterschiede in Form von Begabung und Kompetenz zurückzuführen ist. Anhand einer Follow-up Studie wurden über einen Zeitraum von 19 Jahren die Wirkungsmechanismen kulturellen Kapitals von der Jugendphase bis ins mittlere Erwachsenenalter, insbesondere in schicht- und geschlechtsspezifischer Differenzierung, genauer untersucht. Dabei wurden Bourdieus Reproduktionshypothese und Di Maggios Mobilitätshypothese einander gegenüber gestellt. Im Ergebnis wird deutlich, dass insbesondere in den unteren Schichten ein beachtlicher Zusammenhang zwischen dem von den Eltern mitgegebenen kulturellen Kapital des Kindes und dessen Bildungsabschluss besteht und über Erfolg oder Misserfolg im Bildungssystem entscheidet. (ICH2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1979 bis 1983.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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