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Autor/inn/enSchwarz, Norbert; Knäuper, Bärbel
TitelKognitionspsychologie und Umfrageforschung.
Altersabhängige Kontexteffekte.
Gefälligkeitsübersetzung: Cognition and survey methodology. Age-sensitive context effects.
QuelleAus: Diekmann, Andreas (Hrsg.): Methoden der Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2006) S. 203-216Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 44
BeigabenTabellen 1; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-531-14362-X
SchlagwörterUmfrageforschung; Gedächtnis; Kognition; Kognitionspsychologie; Psychologie; Lebensalter; Kontext; Altersabhängigkeit; Alter; Analyse
Abstract"Die Kooperation von Kognitionspsychologen und Umfrageforschern hat zu einem guten Verständnis der kognitiven und kommunikativen Prozesse geführt, die Kontexteffekten in Umfragen zugrunde liegen. Auf dieser Basis können Vorhersagen über differentielle Kontexteffekte abgeleitet werden, wie wir am Beispiel altersabhängiger Kontexteffekte zeigen. Generell nehmen Fragereihenfolgeeffekte mit dem Alter ab, aber Antwortreihenfolgeeffekte mit dem Alter zu. Beide Effekte sind auf altersabhängige Minderungen der Gedächtnisleistung zurückzuführen. Ebenso nehmen Kontexteffekte bei Verhaltensberichten mit dem Alter zu, es sei denn das Verhalten ist von hoher persönlicher Relevanz. Die Größe der beobachteten Einflüsse kann ausreichen, die ordinale Platzierung von Altersgruppen umzukehren. Jeder beobachtete Altersunterschied in Einstellungs- und Verhaltensberichten kann a) reale Unterschiede, b) differentielle methodische Einflüsse oder c) eine unbekannte Mischung beider widerspiegeln." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"The collaboration of cognitive psychologists and survey methodologists resulted in an increased understanding of the cognitive and communicative processes underlying context effects in self-reports. This understanding set the stage for a theoretical analysis of differential context effects, as the author's illustrate for age-sensitive context effects. Specifically, the author's find that question order effects decrease with age, whereas response order effects increase with age. Both observations can be traced to age-related changes in working memory function. Similarly, context effects on behavioural frequency reports increase with age, unless the behaviour is of high personal relevance. The size of the observed effects is often sufficient to reverse the ordinal placement of age groups. Any observed age difference in reported attitudes and behaviour may reflect (a) a difference in the phenomenon under study, (b) a difference in the response process, or (c) an unknown mix of both." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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