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Autor/inEhlich, Konrad
TitelHermeneutik als interkulturelle Alltagskompetenz.
QuelleIn: IMIS-Beiträge, (2005) 26, S. 47-61
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0949-4723
SchlagwörterBildungsprozess; Hermeneutik; Gesellschaft; Interkulturelle Kommunikation; Kommunikation; Verstehen; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturalität; Differenzierung; Sprache; Sprechen; Einsprachigkeit; Mehrsprachigkeit; Geschichte (Histor); Toleranz; Migration; Nation; Nationalsprache; Staat; Fremdes; Vereinheitlichung; Deutschland
AbstractDer Autor kritisiert eingangs, dass die "kommunikative Herausforderung", die durch das Vorhandensein von anderssprachigen Migranten in unserer sprachlich weitgehend homogenen Gesellschaft entstand, nicht angenommen wurde. Historisch sei das mit dem Aufkommen der Nationalstaaten zu erklären, in denen Sprache einen neuen Stellenwert bekam: "Sie wurde nicht nur zu einem allgemeinen Verkehrsmittel, sondern zugleich zu einem Mittel, das für die politisch-gesellschaftliche Identitätsbildung an die Stelle der personal organisierten Identitäten trat." Die Einsprachigkeit in den Staaten des mehrsprachigen Europa habe sich auch durch eine "begrenzte Kompensatorik" in Gestalt eines fast nur auf das Englische beschränkten Fremdsprachenunterrichts bis heute nicht geändert. Diese Situation lasse "wenig Möglichkeiten für etwas, was man unter den beiden Stichworten 'Sich Verständigen' und 'Sich Verstehen' thematisieren könnte". Um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, ist eine "Hermeneutik als Verstehenslehre" nötig, eine Bildung, die in eine "interkulturelle Alltagskompetenz" mündet. Die Inhalte dieser Hermeneutik werden im Verlauf des Aufsatzes diskutiert. (DIPF/Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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