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Autor/inTimmermann, Jörg
TitelKollokationen im Sprachvergleich. Fundamente und Exempla ihrer Didaktisierung im Lichte deutscher, englischer, französischer, italienischer und spanischer Beispiele.
QuelleIn: NM : neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, 58 (2005) 4, S. 27-39Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch; englische Zitate; französische Zitate; italienische Zitate; spanische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3983
SchlagwörterDidaktische Grundlageninformation; Methodik; Kollokation; Semantik; Wortfeld; Wortschatzarbeit; Fremdsprachenunterricht; Kontrastierung; Lernwörterbuch; Wörterbuch
AbstractDer Autor präsentiert ein Konzept für die Thematisierung von Kollokationen im fremdsprachlichen Unterricht. Das vorgestellte Modell beschränkt sich nicht auf eine Fremdsprache, sondern setzt einen Schwerpunkt auf die Erweiterung der mehrsprachigen Kompetenz der Lernenden. Prinzipiell unterschieden werden zwei Arten von Korrespondenzen, die zwischen Gefügen verschiedener Sprachen bestehen können: Es können sich sowohl ihr Inhalt als auch ihr Ausdruck ähneln (prendre une décision/prendere una decisione) oder nur ihr Inhalt (prendre une décision/take a decision). Diese Korrespondenzen lassen sich mit Hilfe verschiedener Ansätze veranschaulichen, etwa über rein kognitive Erklärungen (z.B.: "Das Verb fallen drückt immer aus, dass etwas unkontrolliert oder ungewollt geschieht") oder über das Finden semantischer Merkmale, die die jeweiligen Kollokationspartner eines Wortes aufweisen können (das englische blond kann sich beispielsweise nur auf Haare beziehen, das spanische rubio hingegen kann auch die Farbe von Bier, Zigaretten, Saucen, Butter und Ähren näher bestimmen). Die kontrastive Betrachtung erlaubt es, im Unterricht diejenigen Kollokationen zu isolieren, die nur in einer Sprache auftreten, um sie gesondert zu betrachten. Die Vielzahl von parallel funktionierenden Kollokationen können, ähnlich wie in der kontrastiven Wortfeldarbeit, in Kollokationsfeldern dargestellt werden. Abschließend gibt der Autor einige Anregungen für die Erarbeitung eines didaktisch fundierten kontrastiven Kollokationswörterbuchs.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2006/4
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