Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kaikkonen, Pauli |
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Titel | Fremdsprachenunterricht zwischen Moderne und Postmoderne. |
Quelle | In: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 32 (2005) 4, S. 297-305
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0724-9616; 2511-0853 |
Schlagwörter | Kultur; Identitätsbildung; Interkulturelle Kommunikation; Kommunikation; Schule; Didaktische Grundlageninformation; Sprache; Fremdsprachenunterricht |
Abstract | Der Fremdsprachenunterricht befindet sich in einem Dilemma zwischen der traditionellen Moderne und der so genannten Postmoderne. Sowohl die Schule als auch ihre Lehrkräfte handeln eher nach einer traditionell geprägten Denkweise, während ihre SchülerInnen sich Lebensauffassungen der Postmoderne angeeignet haben. Auch sehen die SchülerInnen, dass die spätmoderne Welt von ihnen Kompetenzen und Fähigkeiten verlangt, auf die die Schule lediglich begrenzt fähig ist zu antworten. Der Beitrag hinterfragt die Eigenschaften der Postmoderne und hebt einige Schlüsselbegriffe im Hinblick auf den postmodernen Fremdsprachenunterricht hervor. Insbesondere werden "Sprache", "Identität", "Kultur" und "Welt" diskutiert. Sodann werden eine Reihe von Implikationen hinsichtlich des Fremdsprachenunterrichts zusammengefasst. Dabei handelt es sich um die Berücksichtigung von Mensch und Kommunikation als einer Ganzheit, die Notwendigkeit interkulturellen Lernens und die Frage von plurilingualer und plurikultureller Identität in der Postmoderne. Zuletzt weist der Beitrag auf die entscheidende Rolle der fremdsprachlichen Evaluation, hinsichtlich derer der Paradigmenwechsel ein entscheidendes Umdenken erfordert. (Verlag, adapt.). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2006/3 |