"Zwölf Thesen zur Textarbeit" in der Diskussion. (1) Textarbeit im Kontext. Eine Erwiderung aus lesedidaktischer Sicht. (2) Die ungeschriebenen Texte.

Autor/inn/en	Küppers, Almut; Wernsing, Armin Volkmar
Titel	"Zwölf Thesen zur Textarbeit" in der Diskussion. (1) Textarbeit im Kontext. Eine Erwiderung aus lesedidaktischer Sicht. (2) Die ungeschriebenen Texte.
Quelle	In: Praxis Fremdsprachenunterricht, 2 (2005) 2, S. 5-7Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1613-0901
Schlagwörter	Didaktische Grundlageninformation; Textarbeit; Fremdsprachenunterricht; Kreatives Schreiben; Lesen; Leseübung; Kritik
Abstract	Bezugnehmend auf Rainer Haberkerns Beitrag "Zwölf Thesen zur Textarbeit" im selben Heft kritisieren die Autoren verschiedene Aspekte dieser Thesen. Zunächst hinterfragt Almut Küppers den Standpunkt, dass das Lesen von Texten ausschließlich als Hausaufgabe stattfinden soll, da die Lesekompetenz selbst bei fortgeschrittenen Schülern noch geschult werden muss. Leseübungen sollen deshalb im Gegenteil bereits in der Mittelstufe verstärkt durchgeführt werden, um die Lesekompetenz für den Oberstufenunterricht zu verbessern. Anschließend kritisieren die Autoren den Standpunkt Haberkerns, dass ausschließlich die Schülerinteressen die Auswahl eines zu lesenden Textes bestimmen sollen, da die Interessen der Lerner oftmals zu verschieden sind, als dass sie sich auf einen zu lesenden Text einhellig einigen können. In Teil 2 des Beitrags hinterfragt Volkmar Wernsing die Kritik Haberkerns an kreativen Schreibübungen.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2006/1