Jugendsozialarbeit/Jugendhilfe und Polizei in der Jugendkriminalrechtspflege. Zwei Seiten einer Medaille?

Autor/in	Sonnen, Bernd-Ruedeger
Titel	Jugendsozialarbeit/Jugendhilfe und Polizei in der Jugendkriminalrechtspflege. Zwei Seiten einer Medaille?
Quelle	In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, 56 (2005) 3, S. 142-147Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-0175
Schlagwörter	Jugendhilfe; Jugendsozialarbeit; Prävention; Polizei
Abstract	Bisher agieren im Bereich der Jugendkriminalrechtspflege sowohl die Polizei, z.B. als Organisator von Fussballspielen zwischen rivalisierenden Fanclubs, als auch die SozialpaedagogInnen der Jugendhilfe/Jugendsozialarbeit, beispielsweise in Strafverfahren, wo sie aus Kostengruenden nur noch traditionell juristische Sanktionsformen empfehlen. Es herrscht in diesem Aktionsfeld offensichtlich eine Rollenvermischung vor, wo Rollenklarheit angesagt waere. In diesem Beitrag setzt sich Bernd-Ruedeger Sonnen mit der Rolle der Polizei und mit der Rolle der Jugendsozialarbeit/Jugendhilfe kritisch auseinander. Er thematisiert Rollenkonflikte und skizziert Loesungen. Dabei kommt der Autor zu dem Schluss, dass eine Kooperation im Rahmen von Kriminal- bzw. Sozialpraevention grundsaetzlich moeglich ist, wenn gewisse Mindeststandards erfuellt sind: einvernehmliche Definition des Praeventionsbegriffs, klare Rollentrennung sowie Kooperationsszenarien im Rahmen eines regionalen und kommunalen Sicherheitskonzepts auf der Grundlage von Zielvereinbarungen. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2006/1