Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Becker, Eva D. |
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Titel | "Armes Deutschland" - "Glückliches England". Elisabeth Blochmann in Oxford 1934 bis 1952. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 59 (2005) 4, S. 433-450Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Pädagogik; Briefwechsel; Geschichte (Histor); Exil; Nationalsozialismus; Hochschullehrerin; Biografie; Blochmann, Elisabeth; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Großbritannien; Göttingen; Marburg; Oxford |
Abstract | "Elisabeth Blochmann wurde 1933 als Professorin an der Pädagogischen Akademie Halle entlassen, weil ihre Mutter ... aus einer jüdischen Familie stammte. Sie hatte keine Neigung, Deutschland zu verlassen, denn sie identifizierte sich mit der 'deutschen Sache' wie ihr väterlicher Lehrer Herman Nohl und ihr Freund Heidegger." Aber Nohl konnte nicht und Heidegger wollte ihr nicht helfen, in Deutschland zu bleiben. Diese Enttäuschung brachte sie dazu, "sich schon 1934 ein Arbeitsfeld im Ausland zu suchen. Sie wurde Dozentin in Oxford, bis sie 1952 einen Ruf als Professorin für Pädagogik an die Universität Marburg annahm." Der Beitrag schildert auf der Grundlage des Briefwechsels von Blochmann ihre Biographie vor 1933, ihre Tätigkeit in Oxford, den Kontakt zwischen Oxford und Göttingen in den Jahren 1946/47 und schließlich ihre Professur in Marburg. (DIPF/Bi.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/1 |