Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Michl, Werner |
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Titel | Erziehung und Erlebnispädagogik. Vortrag auf der Jahrestagung des V.K.I.T. im April 2004 in Bad Honnef. |
Quelle | In: Engagement : Zeitschrift für Erziehung und Schule, (2005) 1, S. 96-109Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0723-3507 |
Schlagwörter | Erziehung; Lernen; Erlebnispädagogik; Handlungsorientierung; Referat |
Abstract | Die Erlebnispädagogik ist für viele Pädagogen ein Königsweg, für Politik und Presse eine teure und überschätzte Methode. Ausgewogene Einschätzungen sind selten. Blickt man zurück auf die Wurzeln der Erziehung und des Lernens, dann findet man zuhauf Hinweise auf die Wirksamkeit des handlungs- und erlebnisorientierten Lernens. Zudem werden die Lernprinzipien der Erlebnispädagogik derzeit durch die Ergebnisse der Lernforschung, des Konstruktivismus und der Neurobiologie bestätigt. Der folgende Beitrag geht. - freilich holzschnittartig verkürzt - auf die Geschichte des handlungsorientierten Lernens von Platon bis K Hahn ein, bietet eine Definition und will Thesen, Trends und Daten zur Erlebnispädagogik vorstellen und somit einen ersten Einblick in diese wirksame Methode des Helfens, Heilens und Lernens geben. Dieser Beitrag wurde in Variationen schon mehrfach veröffentlicht. Sozusagen als Entschuldigung für diese mangelnde Innovation dazu eine Anmerkung von Kurt Hahn, dem Begründer der Erlebnispädagogik: Es ist in der Erziehung wie in der Medizin. Man muss die Weisheit der tausend Jahre ernten. Wenn Sie je zu einem Chirurgen kommen, und der will Ihnen den Blinddarm in einer möglichst originellen Weise herausnehmen, so rate ich Ihnen dringend, gehen Sie zu einem anderen Chirurgen. "(Hahn 1998, S. 292). |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2006/1 |