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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit den zunehmenden Individualisierungs- und Pluralisierungstendenzen und damit einhergehenden Traditions- und Orientierungsverlusten in modernen Gesellschaften ruecken Biografie als individuelles Konstrukt und zusehends auch der Prozess der biografischen Arbeit in das Blickfeld paedagogischer Aufmerksamkeit. Im vorliegenden Beitrag eroertern Winfried Marotzki und Sandra Tiefel die Moeglichkeiten eines Methodentransfers von der Forschung in die paedagogische Praxis. Zunaechst wird der Begriff der biografischen Arbeit aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive reflektiert. Demnach stellt biografische Arbeit eine individuelle Leistung einzelner Menschen dar, sich in der stetig veraendernden Welt immer wieder neu zu verorten, ohne sich selbst fremd zu werden. Anschliessend werden auf der Basis biografieanalytischer Studien Perspektiven fuer die biografische Arbeit in der paedagogischen Praxis praesentiert. Einerseits wird herausgestellt, inwiefern die biografische Arbeit als Professionalitaetsbasis paedagogischer AkteurInnen dienen kann und andererseits, inwieweit die biografische (Selbst-)Reflexion als professionelle Handlungskompetenz betrachtet werden muss. Im abschliessenden Fazit zeigen die beiden Autoren einige Chancen und Grenzen dieses Methodentransfers auf. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2005/3
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Standortunabhängige Dienste
0947-8957
Marotzki, Winfried; Tiefel, Sandra: Biografische Arbeit als paedagogische Herausforderung. 2005.
3018248
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