Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fleischhaker, Christian; Böhme, Renate; Sixt, Barbara |
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Titel | Suizidalität, Parasuizidalität und selbstverletzende Verhaltensweisen von Patientinnen mit Symptomen einer Borderline-Störung. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 14 (2005) 2, S. 112-127Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.14.2.112 |
Schlagwörter | Borderline-Störung; Persönlichkeitsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Psychologie; Selbstmord; Verhalten; Störung; Psychotherapie; Therapie; Häufigkeit; Studie; Jugendlicher |
Abstract | In Deutschland ist Tod durch Suizid die zweithäufigste, in den USA die dritthäufigste Todesursache im Jugendalter. Als Risikofaktoren für vollendete Suizide werden impulsive Handlungsmuster, Selbstverletzungen, Depressionen, Sozialstörungen sowie frühkindlicher Missbrauch benannt. Für Patienten mit einer Borderline-Störung liegt die Suizidrate bei fünf bis zehn Prozent. Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde von Marsha Linehan zur Behandlung von Frauen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen (Diagnosestellung nach DSM-Kriterien) entwickelt, die entweder chronisch suizidal sind und/oder sich selber verletzen. Gegenüber der Standard-DBT wurde für die Arbeit mit Jugendlichen eine Reihe von Modifikationen vorgenommen, um die Behandlung der jugendlichen Zielgruppe anzupassen. Durch unsere Arbeitsgruppe wurde die Dialektisch-Behaviorale Therapie für Adoleszente (DBT-A) für den deutschen Sprachraum überarbeitet und angepasst. In der vorliegenden Arbeit werden die ersten Ergebnisse der DBT-A-Pilotstudie mit zwölf Jugendlichen vorgestellt. Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005/2 |