Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Butzkamm, Wolfgang |
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Titel | Der Lehrer ist unsere Chance: wie Schüler ihren Fremdsprachenunterricht erleben. Wie Schüler ihren Fremdsprachenunterricht erleben. |
Quelle | Essen: Geisler (2005), 156 S. |
Beigaben | Literaturangaben S. 153-156 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch; englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-9810077-3-5 |
Schlagwörter | Erfahrung; Unterrichtsanalyse; Urteil; Schulalltag; Schulkultur; Schulerinnerung; Lehrer; Lehramtsstudent; Referendar; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Langeweile; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsklima; Fachdidaktik; Fremdsprachenunterricht; Praxisbericht; Realität; Deutschland |
Abstract | "Wie Lehrer unterrichten und wie unsere Schüler wirklich lernen, darüber weiß man hierzulande wenig," hieß es in der ZEIT (10.3.05). Wir seien Weltmeister im Entwickeln didaktischer Konzepte, aber der tatsächliche, alltägliche Unterricht sei eine terra incognita. Unterricht gilt immer noch als eine Tabuzone, zu der Fremde keinen Zutritt haben. Diese Zone zu durchleuchten, um daraus Lehr- und Lernhilfen abzuleiten sowie der Schulpolitik neue Impulse zu geben, das ist die Intention dieses Werkes. Wer es leid ist, in der Schuldebatte immer wieder dieselben Oberflächlichkeiten und Banalitäten serviert zu bekommen (Frontalunterricht ist schlecht, Gruppenarbeit gut usw.), der hat es hier mit einem Buch zu tun, das in großer Offenheit beschreibt, analysiert und kritisch kommentiert, wie Schule wirklich ist und was Schüler und Lehrer im Unterricht erleben. Der Leser kann ehemaligen Schülern, deren Aussagen dem Buch zugrunde liegen, beim Lernen fremder Sprachen zuschauen. Er erfährt, wie eng Glanz und Elend, Gelingen und Nicht-Gelingen in einer Schule koexistieren können und wie bedeutsam dabei der Lehrer ist. Das Werk bietet mit realistischer Überzeugungskraft eine reiche Fülle an Innenansichten des Fremdsprachenunterrichts sowie Einsichten über die Schule von heute. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/4 |