Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langenohl, Andreas |
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Titel | Mental Maps, Raum und Erinnerung. Zur kultursoziologischen Erschließung eines transdisziplinären Konzepts. Gefälligkeitsübersetzung: Mental Maps, Space and Reminiscence. Cultural sociology development of a transdisciplinary concept. |
Quelle | Aus: Damir-Geilsdorf, Sabine (Hrsg.): Mental Maps - Raum - Erinnerung. Kulturwissenschaftliche Zugänge zum Verhältnis von Raum und Erinnerung. Münster: Lit Verl. (2005) S. 51-69 |
Reihe | Kulturwissenschaft. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erinnerung; Kognition; Psychologie; Subjektivität; Sozialwissenschaften; Raum |
Abstract | Ziel des Beitrags ist eine theoretische Hinterfragung des Begriffs "mental maps". Er beginnt mit einer Charakterisierung von "mental maps", wie sie in der Kognitionspsychologie und in der Historiografie konzeptionelle Anwendung finden. Für eine an Erinnerung als sozialwissenschaftlicher Kategorie interessierte Aneignung des Konzepts der "mental maps" ist interessant, dass hier die Querverbindungen zwischen subjektiven Repräsentationen des Raums und ihren geschichtlich-gesellschaftlichen Objektivierungen thematisiert werden. Der konzeptionelle Nutzen des Begriffs besteht gerade darin, Vorstellungswelten als eigenständige und einer eigenen Logik folgende Erscheinungen zu interpretieren und sie gleichzeitig mit Prozessen in Verbindung zu bringen, die nur gesellschaftstheoretisch und historisch fassbar sind. Abschließend behandelt der Verfasser den Zusammenhang zwischen Repräsentationen der Vergangenheit und der Bedeutung des Raums. Raum wird als Ordnungsmuster von Erinnerung, Ort sozialer Kopräsenz und Objekt des Begehrens gefasst. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |