Demokratie in Familie und Kindergarten? Konzepte zu Partizipation und Interessenkonflikten.

Autor/inn/en	Büttner, Christian; Kladzinski, Magdalena
Titel	Demokratie in Familie und Kindergarten? Konzepte zu Partizipation und Interessenkonflikten. Gefälligkeitsübersetzung: Democracy in the family and kindergarten? Concepts relating to participation and conflicts of interest.
Quelle	Aus: Sander, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch politische Bildung. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2005) S. 171-183Verfügbarkeit
Reihe	Reihe Politik und Bildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Sozialisation; Familie; Kind; Kindergarten; Demokratie; Partizipation; Politische Bildung; Forschungsstand; Interessenkonflikt; Konzept; Pädagogische Förderung
Abstract	Die Diskussion um demokratische Erziehung in Kindergarten und Familie, die die heftigen Debatten in den 1970er Jahren um die politische Sozialisation von Kindern abgelöst hat, dreht sich seit mehreren Jahren um die Frage, wie im innerdemokratischen Spannungsfeld von individuellem Nutzenkalkül und Gemeinwohlorientierung im Verlauf der Sozialisation die Fähigkeit an die nachwachsenden Generationen vermittelt werden kann, Konflikte demokratisch auszutragen. Zu den dabei relevanten Problemfeldern gehören sowohl die Bereiche, in denen grundlegende Fähigkeiten demokratischen Handelns hergestellt, herausgebildet und gefördert werden können, als auch die Bereiche, in denen demokratisches Probehandeln in alltäglichen Konfliktsituationen möglich ist. Auf die Fragen, ob und wie im Einzelnen der Lebensweg von Kindern im Sinne einer Unterstützung bei der Entwicklung demokratischer Verhaltensfähigkeiten von einer entsprechenden Pädagogik begleitet wird und welche Weiterentwicklungen pädagogischer Handlungsqualitäten für notwendig gehalten werden, wird im vorliegenden Beitrag näher eingegangen. Es wird ferner ein kurzer Überblick über die Fachliteratur zu demokratischer Erziehung in Familie und Kindergarten gegeben. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1