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Autor/inReiter-Mayer, Petra
InstitutionEuropäisches Zentrum für Föderalismus-Forschung (Tübingen)
TitelDie Ständige Konferenz der Kultusminister im föderalen System: Zur Rollenfindung und Reformfähigkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: The Permanent Conference of Ministers of Education in the federal system: role finding and reform capability.
QuelleAus: Jahrbuch des Föderalismus 2005. Bd. 6: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2005) S. 163-173Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-1427-7
SchlagwörterKompetenz; Bildungspolitik; Kulturpolitik; Schulpolitik; Bildungsplanung; Bund-Länder-Beziehung; Föderalismus; Reformpolitik; Deutschland
AbstractZu Beginn der Bundesrepublik war die Kultusministerkonferenz eine Institution, die allein verantwortlich für die Kulturpolitik der Bundesländer war. Dieser praktizierte "Urföderalismus" wandelte sich mit der Rollenfindung der Kultusministerkonferenz zu einem kooperativen Föderalismus. Mit der Einrichtung des Wissenschaftsrates 1957, der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung 1970 und dem Planungsausschuss für den Hochschulausbau sind Institutionen hinzugekommen, mit denen die Kultusministerkonferenz zusammenarbeiten muss. In diesen Institutionen wirken Bund und Länder zusätzlich auf die Kultusministerkonferenz ein. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die Ausweitung der Mitglieder und Koordinierungspartner auch das Anwachsen der zu bewältigenden Aufgaben und Konflikte widerspiegelt. Die Kultusministerkonferenz galt daher bislang als alleinige "Bewacherin" des Bildungsföderalismus und als Institution, in der sich Beratungen endlos hinziehen konnten und an deren Ende dann immer nur ein Minimalkonsens stand. Unter dem Einfluss des "PISA-Schocks" wurde 2002 und in Rahmen der Föderalismusreform beschlossen, bundesweite Bildungsstandards einzuführen, in denen festgelegt wurde, was Schüler am Ende der zehnten Klasse zu wissen haben, egal in welchem Bundesland. Mit dem Schuljahr 2004/2005 standen die ersten Bildungsstandards in Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache fest - für die als träge geltende Institution ein "rasantes Tempo". (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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