Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Weth, Hans-Ulrich (Hrsg.); Barz, Monika (Hrsg.) |
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Titel | Potenziale sozialer Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Potential of social work. |
Quelle | Stuttgart: VEG (2005), 282 S. |
Reihe | Schriften der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-7918-7600-7 |
Schlagwörter | Bildungsarbeit; Interkultureller Faktor; Ästhetik; Ethik; Personalauswahl; Ökonomisierung; Sozialer Beruf; Fachhochschule; Theologie; Familienberatung; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Alltag; Geschlechtsspezifik; Interdisziplinarität; Diakonisches Werk; Führungskraft; Deutschland |
Abstract | "Ökonomisierung, Individualisierung von Lebenslagen, Ausdünnung sozialer Infrastruktur, Entsolidarisierung, zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung: Welche Beiträge kann Soziale Arbeit - als Profession und als Disziplin - zum Verständnis und zur Bewältigung sozialer Probleme leisten? Wo liegen gegenwärtig ihre Potenziale? Die Themen dieses Bandes leuchten das breite Spektrum des Diskurses und die Vielfältigkeit der Tätigkeitsfelder aus. In diesem Buch zeigen Lehrende der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg auf, wie das Potenzial der unterschiedlichen Bezugswissenschaften - Pädagogik, Soziologie, Psychologie, Ökonomie, Recht, Theologie, Ethik und Kulturwissenschaft - im interdisziplinären Dialog für die Soziale Arbeit und für die Entwicklung ihres Selbstverständnisses als Sozialarbeitswissenschaft nutzbar gemacht werden kann. Zentral ist dabei die Orientierung an dem spezifischen Bezugspunkt, der für die Soziale Arbeit erkenntnis- und handlungsleitend ist: Inklusion, Respekt und Teilhabe bei gleichzeitiger Anerkennung von Differenz." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hans-Ulrich Weth, Monika Barz: Soziale Arbeit: Potenziale erkennen, erschließen, entwickeln. Einführung (9-14); Dietrich Lange: Soziale Arbeit zwischen Autonomie und Heteronomie Annahmen über Perspektiven Sozialer Arbeit (15-24); Dietrich Lange: Thesen zur Begründung und zum Status Sozialer Arbeit (25-28); Norbert Collmar: "Habe Mut, dich deiner eigenen Ressourcen zu bedienen!" Soziale Arbeit und Bildung (29-63); Annette Noller: Christliche Theologie und Soziale Arbeit - Zehn Thesen (64-81); Karin Sanders: Ethik und Ökonomie in der Sozialen Arbeit (82-90); Beate Aschenbrenner-Wellmann: Jugendarbeit mit Fokus auf Interkulturalität und Gender (91-112); Jo Jerg: Vielfalt + Differenz = Inklusion + Assistenz. Bausteine und Verbindungen einer inklusiven Baustelle - oder: Ordnung muss sein!? Gedanken zum Aufräumen ohne auszusondern (113-125); Elisabeth Nicolai: Kreative Methoden in der Beratung von Familien mit Kindern und Jugendlichen (126-135); Hannelore Häbel: Familie - Jugendhilfe: Eine "Rechtsbeziehung" auf dem Prüfstand (136-151); Hans-Ulrich Weth: Rechtsberatung in der Sozialen Arbeit - Spielräume und Reformbedarf (152-160); Eckart Hammer: "Führe mich, o Herr, und leite..." Führungskräftegewinnung in der Diakonie (161-166); Jürgen Armbruster, Peter Wertz: Die Zukunft der Sozialen Arbeit und der sozialen Berufe Anforderungen an die Gestaltung von Ausbildungs- und Berufsbiographien und lernende diakonische Organisationen (167-181); Monika Barz: Wie eignen sich Frauen Bildung an? Bedingungen, Wege, Projekte (182-203); Thomas Fliege: Geschmack, Kultur und Lebensstil. Einführung in die Ästhetik des Alltags (204-234); Melinda Madew: Globales Lernen (235-243); Harald Sickinger: Die Neugier kultivieren Ressourcenorientierte Entwicklung von Forschung an Fachhochschulen für Soziale Arbeit (244-257); Monika Barz, Birgit Groner, Jo Jerg: Genderperspektive als Standard Sozialer Arbeit Erfahrungen der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg (258-273); Peter Seiberth: Die offene Fachhochschule - ein Organisationsmärchen (274-280). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/1 |