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Autor/inn/enWöllert, Katrin; Jutzi, Katrin
TitelRegionale Netzwerke.
Zur besonderen Rolle von Intermediären.
Gefälligkeitsübersetzung: Regional networks. The special role of intermediaries.
QuelleAus: Modernes Netzwerkmanagement. Anforderungen, Methoden, Anwendungsfelder. Wiesbaden: Gabler (2005) S. 53-71Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-409-14335-1
SchlagwörterSoziales System; Bildungsplanung; Bildungsprogramm; Region; Regionalentwicklung; Unternehmensplanung; Unternehmenspolitik; Netzwerk; Soziale Differenzierung; Sozialer Prozess; Vernetzung; Brandenburg; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht den praktischen Umsetzungsbezug des Konzeptes 'Netzwerk', eine Verknüpfung der Top-down- und Bottom-up-Ansätze, im Kontext regionaler Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland. Regionale Netzwerke werden als Arrangements aufgefasst, die mit Unterschiedlichkeit umgehen müssen. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie in Netzwerken Differenzierungen erhalten bleiben können, gleichzeitig aber genügend Übereinstimmung organisiert wird. Dieses Spannungsverhältnis verweist auf das Thema 'Vermittlung' in Netzwerken und wird hier durch das Konzept 'intermediären Handelns' bearbeitet. Zunächst wird eine Sichtweise auf regionale Netzwerke eröffnet, die vor allem die Besonderheiten dieser Netzwerke gegenüber anderen Vernetzungsprozessen herausstellt. Insbesondere werden die Heterogenität regionaler Netzwerke und ihr Beitrag zur Leistungsfähigkeit einer Region diskutiert. Anhand zweier empirischer Beispiele wird sodann die komplexe und dynamische Lage verdeutlicht, mit der sich die unterschiedlichen Akteure in regionalen Kontexten auseinandersetzen müssen: (1) das Netzwerk 'Metall' in Brandenburg und (2) das Netzwerk 'BiLeNo' in Thüringen. Zur Bearbeitung und Moderation der zuweilen konfliktär angelegten Vernetzungsprozesse haben sich dabei spezielle Instanzen als besonders förderlich herauskristallisiert. Intermediäre und ihr steuernder Einfluss auf Netzwerkprozesse können als solche angesehen werden. Sie verbinden Unterschiedlichkeiten: Themen, Herangehensweisen, Arbeitslogiken, Sichtweisen und 'Sprachen' nicht im Sinne eines Nivellierens von Differenzen, sondern durch die Vergegenwärtigung eines gemeinsamen Dritten. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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