Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Busch, Dominic (Hrsg.); Schröder, Hartmut (Hrsg.) |
---|---|
Titel | Perspektiven interkultureller Mediation. Grundlagentexte zur kommunikationswissenschaftlichen Analyse triadischer Verständigung. Gefälligkeitsübersetzung: Prospects for intercultural mediation. Basic texts on communication science analysis of triadic communication. |
Quelle | Frankfurt, Main: P. Lang (2005), 537 S. |
Reihe | Studien zur interkulturellen Mediation. 2 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch; englisch; französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-631-53897-9 |
Schlagwörter | Ideologie; Kultur; Kommunikation; Konfliktanalyse; Konfliktlösung; Konfliktregelung; Kulturelle Identität; Mediation; Sozialpsychologie; Ethnischer Konflikt; Kulturkonflikt; Macht; Strafverfahren; Studienberatung; Kulturelles Verhalten; Vielfalt; Afrika; Deutschland; Frankreich; Westliche Welt |
Abstract | "Interkulturelle Mediation wird sowohl in den Sprach- und Kommunikationswissenschaften als auch in der Praxis interkultureller Bildung und Didaktik zu Beginn des 21. Jahrhunderts als ein Konzept gehandelt, mit dessen Hilfe interpersonale Verständigung und Konfliktbearbeitung in interkulturell bedingten Kontexten besonders konstruktiv gehandhabt werden könnten. Dennoch scheint eine entsprechende kritische und deskriptive Grundlagenforschung erst in ihren Anfängen zu stecken. Dieser Band versammelt 20 Grundlagentexte aus den Sprach- und Kommunikationswissenschaften, den Sozialwissenschaften, der Rechtssoziologie sowie der Mediationsforschung aus Deutschland, Frankreich, den USA, Australien und Neuseeland, um Einblicke in aktuelle Problemfelder und Fragestellungen interkultureller Mediation aufzuzeigen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Dominic Busch und Hartmut Schröder: Vorwort (9-10); Dominic Busch: Einleitung (11-42); Menno-Arend Herlyn: Interkulturelle Aspetke von Mediation und Dialog (43-62); Petra Haumersen und Frank Liebe: Interkulturelle Mediation. Empirisch-analytische Annäherung an die Bedeutung von kulturellen Unterschieden (63-80); Barbara Schramkowski: Interkulturelle Mediation und die Anwendung der Methode im Gemeinwesen (81-107); Jürgen Botten: Interkulturelle Personalentwicklungsmaßnahmen: Training, Coaching und Mediation (109-128); Jacob Bercovitch und Ole Elgström: Culture and international mediation: exploring theoretical and empirical linkages (129-151); Stephen Bochner: The social psychology of cultural mediation (153-183); Beverly McLeod: The mediating person and cultural identity (185-200); Anja Weiß: Was macht interkulturelle Konflikte aus? Kulturelle Differenzen, ethnische Identitäten und die Frage der Macht (201-222); Stefanie Tränkle: Mediation im Rahmen des Strafverfahrens in Deutschland und Frankreich (223-244); Claude-Helene Mayer: Interkulturelle Mediation im Spannungsfeld westlicher und afrikanischer Perspektiven (245-266); Susan Silbey und Sally E. Merry: Mediator settlement strategies (267-294); Joseph P. Folger und Robert A. Baruch Bush: Ideology, orientations to conflict and mediation discourse (295317); William A. Donohue und Mary I. Bresnahan: Communication issues in mediating cultural conflict (319-340); Werner Nothdurft und Thomas Spranz-Fogasy: Gesprächsanalyse von Schlichtungs-Interaktion. Methodische Probleme und ihre Hintergründe (341-362); Bernd Müller-Jacquier und Jan D. ten Thije: Interkulturelle Kommunikation: interkulturelles Training und Mediation (363-377); Juliane House: Misunderstanding in intercultural university encounters (379-414); Ute Sonnenberg: Gemeinsam Verständigung erreichen: eine empirische Untersuchung interkultureller Studienberatungen (415-445); Birgit Apfelbaum: Der Umgang mit interkulturellen Konflikten in Gesprächen mit Dolmetschbedarf: Beispiele aus einer deutsch-französischen Industriekooperation (447-463); Catherine Kerbrat-Orecchioni: Le trilogue (465-495); Véronique Traverso: Gestion des échanges dans la conversation à trios participants (497-522); Johannes Weiss: Über interkulturelle Vermittler (523-531). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/4 |